DGM-Orthophoto

Cards (30)

  • Was ist das Ziel der Photorektifizierung?
    Die Umwandlung zentral projizierter Bilder in ein dreidimensionales Modell, um eine orthogonale Karte zu erstellen.
  • Nennen Sie drei Eigenschaften eines Orthofotos.
    Reliefverschiebungsfrei, orthogonale Projektion, einheitlicher Maßstab.
  • Welche beiden Projektionen werden bei der photogrammetrischen Datenerfassung verglichen?
    Perspektivische Projektion und orthogonale Projektion.
  • Wie verläuft die Reliefverschiebung?
    Sie ist immer radial zum Nadirpunkt.
  • Von welchen Faktoren hängt die Größe der Reliefverschiebung ab?
    Von der Höhe des Objekts und dem Abstand vom Nadirpunkt.
  • Was bewirkt die Reliefverschiebung bei Objekten über und unter dem Bezugspunkt?
    Punkte über dem Bezugspunkt verschieben sich nach außen, Punkte darunter nach innen.
  • Welche Informationen sind erforderlich, um ein Orthofoto zu erstellen?
    Kamerainformationen (interne und externe Parameter) und ein Digitales Höhenmodell (DHM).
  • Was unterscheidet ein True Orthofoto von einem normalen Orthofoto?
    True Orthofotos berücksichtigen alle Höhenvariationen und vermeiden Verdeckungen.
  • Warum sind Orthofotos für Karten besonders geeignet?

    Sie kombinieren die Genauigkeit von Karten mit der Detailtreue von Fotos.
  • Was ist die einfachste Interpolationsmethode?
    Die Nächster-Nachbar-Methode.
  • Was ist ein Nachteil der Nächster-Nachbar-Interpolation?
    Sie erzeugt keine kontinuierliche Oberfläche.
  • Welche Interpolationsmethode nutzt 16 Eingabepunkte zur Berechnung?
    Die kubische Konvolution.
  • Welche Methode erzeugt eine glatte, aber nicht kontinuierliche Oberfläche?
    Die bilineare Interpolation.
  • Was ist der Vorteil der inversen Distanzgewichtung?
    Sie berücksichtigt die Entfernung der Punkte zur genauen Gewichtung.
  • Wofür stehen die Abkürzungen DOM, DHM und DGM?
    Digitales Oberflächenmodell, Digitales Höhenmodell, Digitales Geländemodell.
  • Wie wird ein DOM visuell besser dargestellt?
    Durch Shading oder True Orthofotos.
  • Was visualisieren Höhenschichten in einem DHM?
    Unterschiedliche Höhenwerte farbkodiert.
  • Welche Datenformate werden bei Tiefenbildern verwendet?
    32-bit TIFF für hochpräzise Darstellungen.
  • Was ist eine typische Anwendung eines DHMs?
    Erstellung von Isolinien und Höhenvisualisierungen.
  • Wie viele Punkte sind für eine eindeutige Lösung bei einer projektiven Transformation nötig?
    Vier Punkte.
  • Welche Fehler können durch eine projektive Transformation beseitigt werden?
    Fehler, die durch ein ebenes Gelände entstehen.
  • Welche grundlegende Eigenschaft erklärt projektive Transformationen?
    Parallel verlaufende Linien in der Realität konvergieren im Bild.
  • Was beschreibt die äußere Orientierung einer Kamera?
    Die Position (Xo, Yo, Zo) und Orientierung (ω, φ, κ) im Raum.
  • Welche Parameter sind bei einem flachen Gelände für Orthofotos nicht erforderlich?
    Bodenhöhenangaben und externe Sensoreigenschaften.
  • Was beeinflusst die Genauigkeit eines Luftbildes?
    Die internen Eigenschaften der Kamera (z. B. Brennweite).
  • Wie unterscheiden sich die ersten und letzten Pulse bei LiDAR-Daten?
    Der erste Pulse zeigt die oberste Oberfläche (z. B. Vegetation), der letzte Pulse den Boden.
  • Wie werden Höhendifferenzen in DOMs visualisiert?
    Durch farbkodierte Darstellungen oder Shading.
  • Welche Funktion haben Plugins wie XYZ2DEM_Importer?
    Sie helfen bei der Verarbeitung und Visualisierung von Höhenmodellen.
  • Wie erfolgt die Umrechnung von Bild- zu Geländekoordinaten?
    Durch Transformationen basierend auf Kameraparametern und Höhenmodellen.
  • Welche Rolle spielt die Grauwertinterpolation in einem Orthofoto?
    Sie ermöglicht die korrekte Darstellung von Bildwerten in der finalen Karte.