Image Matching

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  • Was versteht man unter Image Matching?
    Image Matching ist der Prozess, bei dem korrespondierende Punkte oder Objekte in überlappenden Bildern gefunden werden, um Beziehungen zwischen den Bildern herzustellen.
  • Nennen Sie zwei Synonyme für Image Matching.
    Korrelation, Anpassung.
  • Welches Ziel hat Image Matching in der Photogrammetrie?
    Der automatische Abgleich konjugierter Punkte oder Objekte in überlappenden Bildern.
  • Welche zwei Hauptmethoden gibt es für das Matching?
    Korrelationsbasierte und merkmalsbasierte Methoden.
  • Was ist der Suchraum im Kontext des Bild-Matchings?
    Der Bereich, in dem ein Punkt im zweiten Bild gesucht wird, um die Rechenkosten zu minimieren.
  • Welche Annahme wird häufig beim Stereo-Matching getroffen?
    Dass entsprechende Pixel dieselbe Intensität oder Farbe haben (Fotokonsistenz).
  • Was bedeutet „Epipolare Einschränkung"?
    Entsprechende Punkte müssen auf konjugierten Epipolarlinien liegen, was die Suche auf eine Dimension reduziert.
  • Warum wird die epipolare Entzerrung durchgeführt?
    Um die Suche rechnerisch schneller zu machen, indem die Epipolarlinien horizontal ausgerichtet werden.
  • Was ist die Px-Parallaxe?
    Die Verschiebung zwischen korrespondierenden Punkten in zwei Bildern.
  • Welche Herausforderung entsteht durch untexturierte Regionen?
    Es fehlen eindeutige Merkmale, um die Tiefe abzuschätzen.
  • Was ist das Okklusionsproblem?
    Pixel, die in nur einer der Ansichten sichtbar sind, erschweren die Tiefeabschätzung.
  • Warum können farbliche Inkonsistenzen beim Stereo-Matching auftreten?
    Unterschiedliche Beleuchtungsbedingungen, Bildrauschen oder Sensoreigenschaften können Farbabweichungen verursachen.
  • Welche Probleme entstehen bei repetitiven Mustern im Bild?
    Es können Mehrdeutigkeiten auftreten, die die korrekte Zuordnung erschweren.
  • Welche Schwierigkeiten gibt es bei Disparitätsdiskontinuitäten?
    Okklusionen treten oft an engen Tiefengrenzen auf und beeinflussen die Genauigkeit.
  • Wie beeinflussen Spiegelungen das Matching?
    Sie können falsche Korrespondenzen erzeugen, da sie keine physikalisch reale Tiefe darstellen.
  • Nennen Sie eine Anwendung von Dense Image Matching.
    Generierung eines Digitalen Oberflächenmodells (DOM).
  • Welche Art von Kameras wird für 3D-Rekonstruktionen verwendet?
    Stereokameras, die auf Flugzeugen oder Satelliten montiert sind.
  • Warum ist die 1D-Suche schneller als die 2D-Suche?
    Weil sie die Suche auf Epipolarlinien beschränkt.
  • Was ist das Ziel der Bildregistrierung?
    Die korrekte Überlagerung von Bildern für weitere Analysen.
  • Wie werden konjugierte Punkte in epipolar normalisierten Bildern dargestellt?
    Sie haben die gleichen y-Koordinaten.
  • Wie wird der Korrelationswert berechnet?
    Durch die Kreuzkorrelation, die die Ähnlichkeit zwischen zwei Datengruppen misst.
  • Was ist die Normalisierte Kreuzkorrelation?
    Eine Methode, die Werte zwischen -1 und +1 liefert und die lokale Ähnlichkeit von Bildteilen misst.
  • Welche Schritte sind im Korrelationsansatz enthalten?
    Definieren eines Fensters, Suchen eines Punktes im zweiten Bild und Ermitteln der Verschiebung mit maximaler Korrelation.
  • Warum kann ein undefinierter Peak problematisch sein?
    Er erschwert die eindeutige Bestimmung korrespondierender Punkte.
  • Wie beeinflusst Bildrauschen die Korrelationswerte?
    Es kann die Genauigkeit der Übereinstimmung verringern.
  • Was ist ein Disparitätsdiskontinuität?
    Eine plötzliche Änderung der Tiefe, die zu Okklusionen führt.
  • Welche Daten werden für Dense Image Matching benötigt?
    Hochauflösende überlappende Bilder mit ausreichender Textur.
  • Wie helfen Interessenpunkte im Matching-Prozess?
    Sie reduzieren Mehrdeutigkeiten und verbessern die Eindeutigkeit der Korrespondenz.
  • Warum treten Okklusionen symmetrisch auf?
    Weil sie an den gleichen Stellen, aber aus der Perspektive der beiden Kameras auftreten.
  • Welche Rolle spielen Fenstergrößen im Matching?
    Sie beeinflussen die Genauigkeit und Rechenzeit der Korrelationsberechnung.