Immunsystem

Cards (23)

  • Hypothalamus
    • Region im Gehirn am Übergang zwischen Hirnstamm und Großhirn
    • Oberste Kontrollinstanz des Hormonsystem des Menschen
    • Empfängt Nervenimpulse des Gehirns und schüttet daraufhin TRH aus
    • TRH gelangt zur Hypophyse und veranlasst dieses TSH auszuschütten
    • viel T3 T4 -> geringe TRH Bildung Ausschüttung
    • wenig T3 T4 -> erhöht Bildung Abgabe von TRH
  • Hypophyse
    • Hirnanhangsdrüse, Kirschkerngroß, unterseite Zwischenhirn
    • sendet Hormone zu allen anderen Hormondrüsen des Körpers
    • Asschüttung TSH
    • TSH veranlasst Schilddrüse T3 T4 auszuschütten
    • Anregung der Produktion von TSH durch TRH
    • viel T4 im Blut hemmt Produktion Ausschüttung TSH
  • Unspezifische Immunabwehr
    Tränenflüssigkeit -> Enthält Lysozyme und Salze -> Bakterien sterben ab
    Nase -> Flimmerhärchen sowie Niesen und Husten entfernen Erreger aus de, Körper. Schleimhäute behindern die Beweglichkeit von Bakterien
    Bronchien -> Produktion von Schleim ; Flimmerhärchen, Schleimhäute
    Haut -> Zellen liegen so dicht beieinanderm dass das eindringen von Mikroorganismen verhindert wird
    Darm -> Nützliche Bakterien hemmen Vermehrung der Krankheitserreger
  • Lymphoide Vorläuferzellen:
    • B Zellen
    • Plasmazellen
    • T - zellen
    • Natürliche cytotoxische T-Zellen
  • Myeloide Stammzellen
    • Basophile Zellen
    • Eosinophile Zellen
    • Neutrophile Zellen
    • Mastzellen
    • Monozyyten
    • makrophagen
    • Dendritische Zellen
    • Erythrozyten
    • Thrombozyten
  • Blutzellen Aufgaben
    B Zellen: Produzieren antikörper
    Plasma Zellen: Spezialisierte B Zellen
    T Zellen: Zerstören infizierte oder abnormale Zellen
    Makrophagen und Neutophile: Erkenen und umschließen Fremdkörper
    Mastzellen: Allergische Reaktion
    Eosinophile: Weiße Blutkörperchen, Abwehr und Allergien
    Monozyten: Vorläufer Makrophagen und Immunantwort
    Dendritische: Antigene, T Zellen Spezifische Immunantwort
  • Entzündungsreaktion:
    Dringt ein kleiner Holzsplitter in die Haut ein, bemerkt man die Entzündung meist erst nach einigen stunden
    • Bakterien werden von Makrophagen phagozytiert
    • Makrophagen geben Cytokine ab
    • Dadurch erweitern sich die Blutkapillaren und machen Kapillarwände durchlässiger
    • So gelangen verstörkt Makrophagen und Granulocyten aus dem Blut in das Gewebe
    • Makrophagen können mehrere Bakterien phagocytieren, Granulocyten gehen dabei oft selbst zugrunde und bilden den Hauptbestandteil von Eiter
    • Mastzellen, an der Entzündungsreaktionsstelle, setzten Histamin frei
  • Entzündung 2
    • Histamin macht Kapillarwände zusätzlich durchlässiger
    • Durch austretendes Plasma gelangen auch Komplementproteine an den Infektionsherd
    • Diese Proteine greifen unter anderem die Zellmembran von Krankheitserregern an
    • Dauert die Entzündungsreaktion längere Zeit an, lösen von den Makrophagen abgegebene Cytokine eine Fieberreaktiona b
  • Definition somatische Rekombination:
    Statt für jeden möglichen antikörper ein eigenes Gen bereit zu halten, werden aus einer überschaubaren Anzahl von Genbausteinen nach dem Zufallsprinzip neue, einzigartige Gene für Antikörper zusammengestellt
  • Definition monoklonale Antikörper:
    Antikörper die von einer Zellinie produziert werden, die auf einen einzigen B-Lymphozyt zurückgeht. Sie richtien sich gegen ein bestimmtes, einzelnes Epitop
  • Definition klonale Selektion:
    Zunächst liegen unterschiedliche Varianten B-Zellen und T-Zellen in geringer ANzahl vor
    Durch Kontakt mit dem Epitop eines Antigens:
    Erst Diejenige B- oder T-Zelle werden zur Vermehrung angeregt, die das Epitop des Antigens durch einen passenden Rezeptor binden können
  • Neutralisierung von Viren und Bakterien:
    Antikörper binden an Viren/Bakterien und machen sie so unschädlich. Sie können z.B. nicht mehr an die Wirtszelle binden
  • Agglutination:
    antikörper binden an mehrere Antigene und führen zu einer Verklumpung
  • Fällung:
    Wasserlösliche SToffe (Toxine) werden durch Bindung an Antikörper gefällt und sind somit unschädlich
  • Aktivierung des Komplementsystems:
    1. Antikörper binden z.B. an Bakterien
    2. Konstante Region liegt frei nach außen
    3. Daran binden Komplementproteine
    4. Führen zu einer Pore in der Bakterienmembran
    5. Lyse des Bakteriums
  • Opsonierung
    Bakterien binden auf der Bakterienoberfläche und lösen due Phagocytose durch Makrophagen aus
  • Antigen
    anti(gegen) gennan(erzeugen)
    • verschiedenartige Substanzen wie Proteine, Polysachharide und Nucleinsäuren aber auch Teile von Viren, Bakterien oder Zellen eines anderen Menschen wirken
    • Allergien -> Allergene
    • autoimmunkrankheit -> autoantigen
    • Um immunogen zu sein, müssen Antigene ein gewisses Gewicht haben
    • werden als körperfeindlich erkannt
    • Jedes Antigen weist in seiner Molekülstruktur mindestens eine Stelle auf, die von Immunsystem erkannt wird -> Epitop
    • Manche Antikörper erkennen das Epitop anhand der Molekülbausteine, andere anhand der räumlichen Struktur
  • Blutgruppen
    A-> A-Antigene, B Antikörper
    B -> B-Antigene, A-Antikörper
    AB -> A und B Antigene, keine ANtikörper
    0 -> Keine Antigene, A und B Antikörper
  • Zelluläre Immunantwort:
    1. Antigene bindet Körperzelle
    2. Infizierte Zelle präsentiert Fragmente des erregers auf den Körpereigenen MHC1-Protein Rezeptoren
    3. EIne passende T-Zelle bindet mithilfe T-Zell rezeptor und CD8-Corezeptor an den MHC1-Rezeptor der infizierte Zelle und wird hierdurch Teilaktiviert
    4. T-Helferzellen erkennen antigenfragmente und docken an Zellen
    5. Schütten Interleukin 2 aus wodurch die T Zelle vollständig aktiviert wird
    6. T Zelle Kloniert zu cytotoxischen T-Zellen, T-Gedächtniszellen und T-Supressorzellen (Wirken, dass Immunantwort abklingt)
  • Vorteile doppelte Erkennung:
    1. Kommunikation
    T-Helferzellen schütten Zytokine aus und stimulieren dadurch T-Killerzellen. Ein Vorteil ist also die Kommunikation verschiedener Bereiche der Immunantwort
    2. Spezifität/Vermeidung von Autoimmunerkrankung
    stellt sicher, dass die T-Killerzellen nur aktiviert werden, wenn sowohl die Makrophagen als auch die virusinfizierte Körperzellen das spezifische AG präsentieren. Dies trägt dazu bei, Autoimmunerkrankungen zu verhindern, da Killerzellen nur dann aktiviert werden, wenn das Antigen auf der infizierten Zelle vorhanden ist
  • Doppelte Erkennung Vorteile
    3. Verstärkung:
    T-Helferzellen stimulieren die Teilung und Aktivierung von T-Killerzellen, die dann direkt die infizierte Zellen angreifen und eliminieren. So kommt es zu einer Verstärkung
  • Kommunikation:
    1. Makrophage schüttet IL 1 aus und aktiviert T-Helferzelle
    2. T-Helferzellen schütten IL 2 aus und aktivieren cytotoxische Zellen
    3. Cytotoxische T-Zellen schütten Perforine aus, die zur Lyse der Körperzellen führen oder sie leiten den programmierten Zelltod, Apoptose, ein
  • Humorale Immunantwort:
    1. Antigen trifft auf eine dendritische Zelle
    2. Antigen phagocytiert und somit abgebaut
    3. Fragmente des virus werden von MHC 2 Proteinen präsentiert
    4. Trifft eine T Helferzelle mit den passenden Rezeptoren an den Rezeptor wird die T-Helferzelle aktiviert
    5. B-Zellen phagozytieren ebenfalls Viren und präsentieren Fragmente mit MHC 2 Rezeptor. T Helferzellen binden mit T-Zell und CD4-Corezeptor an das Antigen Fragment
    6. Differenzierung: B Zelle schüttet Zytokine aus und differenziert zu B-Gedächtnis/Plasmazellen
    7. Wirkungsphase: produzieren AG -> Verklumpung