Chromosomale Mutationen: Betreffen ganze Chromosomen oder deren Teile
Punktmutation: Betrifft einzelne Gene durch Veränderung, Deletion oder Insertion einzelner oder weniger Basen
Mutation durch Transposable Elemente: Mobile DNA-Mutationen können zur Produktion eines funktionell veränderten Genproduktes führen
Adaptation (Lamarkismus) vs Mutation: Adaptation bleibt zahlenmäßig konstant, während Mutationen zahlenmäßig stark fluktuieren
Somatische Mutationen: Betreffen nur das Soma und sind somit nicht vererbt
Keimbahn Mutationen: Betreffen alle nachfolgenden Generationen, bringen aber für den Träger keine Veränderung mit sich
Arten an Mutationen: Transitionen (Purin bzw Pyrimidindesaminierung)
Arten an Mutationen: Transversion (Austausch von Purin zu Pyrimidin und vice versa)
Die Reparatur von Mutationen erfolgt durch Nukleotide Excision Repair.
Ionisierende Strahlung (Röntgen) oder Radioaktivität erzeugt Punktmutationen in niedriger Konzentration, hohe Konzentrationen erzeugen Chromosomenbrüche.
BCR-ABL-Fusion führt zu einer konstitutiv aktiven Kinase.
In Eukaryoten werden vier Gene (MSH2, MLH1, PMS1, PMS2) für das Mismatch Repair benötigt.
Nicht toxische Komponenten werden oft erst durch ihre metabolische Veränderung toxisch.
Methylation-Dependent Mismatch Repair in Bakterien: mutS erkennt den Mismatch, MutH und MutL bestimmen den unmethylierten Strang, MutH spaltet diesen, Exonuklease entfernt die falsch eingebauten Nukleotide, Pol III repariert den Strang.
Replikation kann Transläsion nicht korrigieren und arretiert an dieser Stelle.
Der Ames-Test wird verwendet, um die mutageneWirkungchemischerKomponenten zu testen.
Arten an Mutationen: Missense (Identität des Codons verändert)
Arten an Mutationen: Nonsense (Coding zu Stop)
Die F2 einer Dihybriden Kreuzung segregiert Merkmale im Verhältnis 9:3:3:1 (nach selfing).
Die Ergebnisse der Kreuzung folgen der unabhängigen Verteilung von Wahrscheinlichkeiten.
Die Verebung unterschiedlicher Allele wird durch deren Häufigkeit bestimmt.
Die Kreuzung möglicher Keimzellkombinationen (Allel-Kombinationen) wird am einfachsten in Form eines Punett-Diagramms dargestellt.
Testkreuzungen und deren mögliche Resultate geben Aufschluss über den Genotyp der F2.
Defekte Allele werden als "loss of function" bezeichnet und können durch ein funktionelles Allel ausgeglichen werden.
Der rezessive Phänotyp (wrinkled) bei Erbsen wird durch zwei Allele verursacht, die für ein defektes SBE1 Protein kodieren.
Das Verhältnis der 7 von Mendel verwendeten Merkmale war immer 3:1 (da er immer dominant-rezessive Merkmale betrachtete!).
Unabhängige Wahrscheinlichkeiten können multipliziert werden (0,5 x 0,5 = 0,25).
Reparaturmechanismen wie Nucleotide Excision Repair, Base Excision Repair und Mismatch Repair spielen eine wichtige Rolle.
Spaltungsregel: Bei Kreuzung der Monohybriden spaltet sich das Merkmal in der F2-Generation in einem bestimmten Verhältnis auf.
Xeroderma Pigmentosum: Defekt im Nucleotide Excision Repair.
Mondscheinkinder: Sonnenlicht führt zur Hautschädigung und zur Bildung von Tumoren.
Arten an Mutationen: Neutrale (Aminosäure-Charakter bleibt gleich)
Mutationen in diesen Genen können zu vererbtem non-polypösen Colon-Carcinom führen.
Uniformitätsregel: Kreuzung von reinerbigen Linien führt zu uniformen Nachkommen.
Jede Keimzelle erhält nur ein mögliches Allel.
100-200 Mutationen pro Verdopplung eines humanen Genoms.
Allele sind verschiedene Varianten eines Gens.
Dominante Allele werden in der Regel mit Großbuchstaben oder einem "+" markiert.
Defekte in Reparatur Enzymen sind Auslöser von Erbkrankheiten und Tumorprädisposition.
Mendelsche Genetik: Merkmale werden durch Gene und Umwelteinflüsse beeinflusst.