ZTU-Diagramme von Stählen

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    • Die eutektoide Umwandlung ist der Teil in dem Stähle häufig wärmebehandelt werden
    • Die Umwandlungsgeschwindigkeit des Austenits ist von der Unterkühlung Abhängig. Sie fördert die Keimbildung aber verlangsamt auch die Diffusion deswegen gibt es einen Maximalwert
    • Unterhalb von 10^-20 m^2/s findet praktisch keine Diffusion mehr statt, der Werkstoff ist eingefroren
    • Bainit ist eine Zwischenstufe, die nur nach schneller Unterkühlung stabil ist
    • Martensithärtung ist ein für Stahl spezifisches Härtungsmechanismus weil Eisen eine stark Temperaturabhängige Löslichkeit für Kohlenstoff aufweist
    • ZTU-Diagramme werden logarithmisch in der Zeit aufgetragen
    • Bei isothermen ZTU-Diagrammen wird erst abgekühlt, dann findet die Phasenumwandlung isotherm statt, danach wird weiter abgekühlt. Das funktioniert durch Lagerung in einem Salz mit der gewünschten Umwandlungstemperatur als Siedepunkt
    • Bei kontinuierlichen ZTU-Diagrammen verschieben sich die Umwandlungslinien der Phasen, da die ganze Zeit abgekühlt wird. Sie sind näher an der Realität
    • Die Zähigkeit von Mischgefügen ist deutlich schlechter als die von Reingefügen
    • Restaustenit trägt nicht zur Härte bei und ist instabil, deshalb sollte er vermieder werden
    • Die Abkühltemperatur wird in 8/5 angegeben als Zeit in Sekunden die, die Abkühlung von 800 auf 500°C dauern darf. Üblicherweise wird dieser Wert als (t8/5)/100 = lambda benutzt
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