Die eutektoide Umwandlung ist der Teil in dem Stähle häufig wärmebehandelt werden
Die Umwandlungsgeschwindigkeit des Austenits ist von der Unterkühlung Abhängig. Sie fördert die Keimbildung aber verlangsamt auch die Diffusion deswegen gibt es einen Maximalwert
Unterhalb von 10^-20 m^2/s findet praktisch keine Diffusion mehr statt, der Werkstoff ist eingefroren
Bainit ist eine Zwischenstufe, die nur nach schneller Unterkühlung stabil ist
Martensithärtung ist ein für Stahl spezifisches Härtungsmechanismus weil Eisen eine stark Temperaturabhängige Löslichkeit für Kohlenstoff aufweist
ZTU-Diagramme werden logarithmisch in der Zeit aufgetragen
Bei isothermen ZTU-Diagrammen wird erst abgekühlt, dann findet die Phasenumwandlung isotherm statt, danach wird weiter abgekühlt. Das funktioniert durch Lagerung in einem Salz mit der gewünschten Umwandlungstemperatur als Siedepunkt
Bei kontinuierlichen ZTU-Diagrammen verschieben sich die Umwandlungslinien der Phasen, da die ganze Zeit abgekühlt wird. Sie sind näher an der Realität
Die Zähigkeit von Mischgefügen ist deutlich schlechter als die von Reingefügen
Restaustenit trägt nicht zur Härte bei und ist instabil, deshalb sollte er vermieder werden
Die Abkühltemperatur wird in 8/5 angegeben als Zeit in Sekunden die, die Abkühlung von 800 auf 500°C dauern darf. Üblicherweise wird dieser Wert als (t8/5)/100 = lambda benutzt