Einführung in die Kommunikationswissenschaft

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  • Kommunikationswissenschaft ist die Wissenschaft, die die Kommunikation und Medien beschreibt, erklärt und prognostiziert.
  • Medienwandel ist ein Begriff in der Kommunikationswissenschaft, der die Veränderungen in der Anzahl, dem Angebot, der Nutzung, der Medialisierung und der Digitalisierung von Medien beschreibt.
  • Medien können als Materialobjekt beispielsweise als Handy, Tablet, Radio, Zeitung, auch als Kanäle wie Podcasts, TikTok, Twitch und heute journal betrachtet werden.
  • Aus Sicht der Nutzer entstehen dadurch Dilemmata zwischen gewonnen digitalen Freiheiten und erfahrenen digitalen Risiken
  • Die Nutzer gewannen durch die Kommerzialisierung des Internets zum Beispiel die Freiheit von einigen Rechtsformen (damals).
  • Die Nutzer gewannen durch die Kommerzialisierung des Internets zum Beispiel die Freiheit der zeitlichen, räumlichen, modalen und sozialen Ausgestaltung.
  • Die Nutzer gewannen durch die Kommerzialisierung des Internets zum Beispiel die Freiheit des Grades an Selbstoffenbarung.
  • Die Nutzer nahmen durch die Kommerzialisierung des Internets zum Beispiel das Risiko der ständigen Überwachung in Kauf.
  • Die Nutzer nahmen durch die Kommerzialisierung des Internets zum Beispiel das Risiko der Entgrenzung und (damit) Entstrukturierung in Kauf.
  • Meinungen zu Medien können unterschiedlich geprägt und gebildet werden.
  • In der Geschichte des Rundfunks gibt verschiedene Phasen staatlicher Instrumentalisierung und Einflussnahme.
  • Probleme der Presse heute: Vertrauen, Aggressivität, fehlende Repräsentanz in "Lügenpresse"
  • Ab 1945 Differenzierung des Pressemarktes (Zeitung und Zeitschrift), insbesondere ökonomische Konzentration bei (in DDR: später) grundsetzlich verankerter Meinungs- und Medienfreiheit
  • Technische Innovation und starke Ausprägung der Massenpresse mit deutlichen Einschnitten und Eingriffen (Weimarer Republik, Nationalsozialismus, DDR)
  • Ab 1990er Auflagenrückgänge durch globalisierte Konkurrenz, Verlagskonzentration, fehlende Zahlungsbereitschaft
  • Hörfunk ab 1920er in Deutschland, Fernsehen ab 1930er (Farbe ab 60er)
  • Rundfunk als lineare Übertragung von Bild/Ton ohne Trägermedium an viele Rezipierende mit potenziell hoher Reichweite
  • Da Erkenntnis eine soziale Angelegenheit auf Basis von Kritik ist, müssen Diskursregeln eingehalten werden.
  • Es gibt keine absolute Gewissheit: Erkenntnis ist vorläufig, kann sich künftig als falsch erweisen und stets in Frage gestellt werden.
  • Theorien müssen überprüfbar sein und sie müssen scheitern können (Falsifizierbarkeit statt Dogmatimus).
  • Empirische Forschung muss intersubjektiv nachprüfbar sein und sich an methodische Standards halten, die die Wissenschaft kollektiv festlegt.
  • Kritischer Rationalismus ist in den Sozialwissenschaften eine der einflussreichsten Erkenntnistheorien.
  • Empirische Forschung ist immer theoriegeleitet und richtet die Aufmerksamkeit damit auf bestimmte Aspekte der Realität.
  • Der beste Weg zu Erkenntnis liegt nicht darin, eine Theorie bestätigen zu wollen, sondern darin, sie widerlegen zu wollen.
  • Die Tests, denen eine Theorie unterzogen wird, sollten streng sein.
  • Es existieren unterschiedliche Vorstellungen über die Möglichkeit, zu gültigen (validen) Erkenntnissen zu gelangen.
  • Ohne Kommunikation gibt es kein menschliches Leben und keine gesellschaftliche Ordnung.
  • Mögliche journalistische Reaktionen, die zu einer Veränderung der Biases führen: Veränderung der Berichterstattung in Richtung von Merkmalen, die höhere Aufmerksamkeit, größere Zustimmung und höhere Glaubwürdigkeit versprechen.
  • Anpassung von Akteuren an die veränderte „Medienlogik”
  • Ökonomisierung und gewachsener Konkurrenzdruck
  • Proportionen von gezeigten Geschlechtern und Altersklassen stimmen nicht mit der Realität überein
  • Sinkendes Vertrauen und abnehmende Nutzung in manchen Milieus
  • Antizipation von Publikumsreaktionen wirkt auf Publikationsentscheidungen
  • Veränderung von Medienkompetenz
  • Veränderungen • Veränderte Bedingungen der Produktion aktueller Berichterstattung - Angebotsdifferenzierung, Auflagen - und Reichweitenverluste
  • Beschleunigung und Zeitdruck
  • Wandel der Wahrnehmung - Wandel der Wahrnehmung von Gesellschaft (Politik, Wirtschaft, etc.)
  • Soziale Systeme können nur durch Kommunikation der teilnehmenden Personen aufrechterhalten werden, da das gemeinsame Handeln eine über Kommunikation übermittelte Bedeutung hat.
  • Ein Algorithmus gibt Schritt für Schritt vor, wie eine definierte Aufgabe zu lösen ist.
  • Journalismus ist eine berufliche Tätigkeit mit dem Ziel, der Gesellschaft oder dem Publikum aktuelle und relevante Informationen bereitzustellen.