Social kognitive theorie

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  • Bandura definiert Selbstwirksamkeit als die Überzeugung, spezifische Aufgaben ausführen zu können, um eine erwartete Ausführung oder Ergebnis zu erreichen.
  • Die Erwartung der Selbstwirksamkeit bestimmt also, ob jemand eine Aufgabe überhaupt in Angriff nimmt und wie lange er an ihr festhält.
  • Eine hohe Selbstwirksamkeit führt zu größeren Ausdauer und Anstrengung bei der Bewältigung von Schwierigkeiten oder Rückschlägen.
  • Die sozial-kognitive Theorie von Albert Bandura verbindet Elemente des Behaviorismus mit dem Kognitivismus.
  • Selbstwirksamkeit ist ein zentraler Bestandteil der sozialen Kognitiven Theorie und beschreibt das Verhalten eines Individuums im Kontext seiner Umwelt.
  • Bei der sozial-kognitiven Theorie handelt es sich nicht nur um einen Einfluss auf das Handeln, sondern auch um den Einfluss auf das Denken.
  • Bei einer schweren Depression kann sich der Mensch nicht mehr selbst motivieren, da seine Selbstwirksamkeitseinschätzung stark abgenommen hat.
  • Der Glaube an die eigene Selbstwirksamkeit wird durch positive Erfolge gestärkt.
  • Bei einer geringen Selbstwirksamkeit wird häufiger auf andere zurückgegriffen, um Probleme zu bewältigen.
  • Das Modell von Banduras sozial-kognitiver Theorie besteht aus vier Komponenten: Stimulus (Auslöser), Vorstellungskraft (Vorstellungsvermögen), Motive (Motive) und Selbstregulation (Selbststeuerung).