Cards (15)

  • Skalen
    • Merkmal = Zu untersuchende Eigenschaft
    • Nominalskala = Keine Reihenfolge: Dichotome / Polytome Merkmale
    • Ordinalskala = Sachlogische Reihenfolge
    • Intervall-/Rationalskala = haben einen absoluten Nullpunkt, sehr genaue Bestandsaufnahme
  • Skalen überführen empirische in numerische Relative.
  • Skalierungen unterscheiden sich hinsichtlich ihres Messniveaus und ihrer mathematischen Eigenschaften.
  • Am Skalenniveau erkennt man, ob und wie man mit den erhobenen Werten mathematisch umgehen darf.
  • Skalenniveau, auf dem ein Merkmal gemessen wird, legt der Forschende selbst fest.
  • Differenziertheit von Messungen muss:
    1. Sinn machen
    2. Der Forschungsfrage angemessen sein
    3. Ökonomisch sinnvoll sein
  • Die Reliabilität ist ein Maß für die Zuverlässigkeit einer Messung.
  • Reliabel ist ein Messinstrument dann, wenn es wiederholt zu den gleichen Ergebnissen kommt.
  • Zufallsfehler, Reifungs- und Lernprozesse können die Reliabilität beeinträchtigen.
  • Das Messinstrument sollte unabhängig vom Forschenden funktionieren:
    • Regeln der Erhebung, die sich in Codebüchern, Fragebögen etc. finden
    • z.B. in Befragung alle Fragen allen Befragten exakt gleich stellen
  • Reliabilitätstests finden vor allem bei Inhaltsanalysen Anwendung
    (Intercoder- und Intracoder-Reliabilität). D.h. zwei Personen kommen zum selben Ergebnis – eine Person kommt zweimal zum selben Ergebnis.
  • Der Reliabilitätskoeffizient liegt zwischen 0.0 und 1.0
  • Validität ist die „Gültigkeit“ des Messinstruments. Die Frage lautet demzufolge: "Messe ich das, was ich messen will?"
  • Für die Validität gilt, dass eine Überprüfung von Untersuchungsdesign und Erhebungsinstrument nicht zu einem Wert zwischen 0 und 1 führt, sondern zu Verbesserungsvorschlägen hinsichtlich der Messung.
  • Je komplexer ein Messinstrument ist, desto höher ist (hoffentlich) die Validität; gleichzeitig gehen mit der höheren Komplexität aber automatisch Probleme mit der Reliabilität einher.