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  • Die Reformation begann mit einem Anschlag Luthers der 95 Thesen an die Schlosskirche in Wittenberg.
  • Die Idee der Reformation war die Abschaffung der Ablassbriefe.
  • Ein Problem war, dass das Geld, das einkommt, nach Rom fließt.
  • Die Reformation war das Zusammenspiel mehrerer Prozesse auf politischer, kultureller und theologischer Ebene.
  • Faktoren der Reformation waren, dass die Kirche strukturelle Probleme hatte, weltliche und geistliche Herrschaft zu vermischen.
  • Seit 1495 reformierte, politische Verfasstheit des heiligen römischen Reiches deutscher Nation bedingte Ereignisse um Martin Luther.
  • Die Verfasstheit des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation bedingte Ereignisse um Martin Luther.
  • Luther und andere Reformatoren hatten eine lange Tradition von Kirchenkritik und Reformversuchen.
  • Neue Medien wie der Buchdruck vereinfachten die Verbreitung reformatorischen Gedankengut.
  • Die Kirchenspaltung war nicht von Anfang geplant, der Kaiser glaubte lange an Einigung mit Hilfe eines Konzils, einer ganzkirchlichen Versammlung über Glaubensfragen.
  • Theologischen Differenzen verbinden sich mit politischen, so gab es Bürger- und Staatskriege wie den Bauernkrieg und den Dreißigjährigen Krieg.
  • Vor der Reformation wurde die Autorität des Pabstes in Frage gestellt, es gab eine Krisenzeit in der römischen Kirche.
  • Probleme in der Kirche waren ein hoher Finanzbedarf und päpstliche Finanzpolitik, Ämterhäufung und Ämterkäuflichkeit, Verweltlichung, mangelhafte theologische Ausbildung, Reichtum und Privilegien von Kirche und Klerus, Materialisierung der Gnade.
  • Die Römische Kirche kennt 7 Sakramente: Taufe, Abendmahl, Buße, Firmung, Ehe, Priesterehe, letzte Ölung.
  • In der Römischen Kirche wird die Transsubstantion als die Umwandlung des Weins und der Hostie in das Blut und den Leib Christi verstanden.
  • In der Römischen Kirche existieren Klöster.
  • In der Römischen Kirche ist Zölibat (ehelos) obligatorisch.
  • In der Römischen Kirche wird Seelenheil durch gute Werke erwartet.
  • Im Protestantismus gibt es zwei Sakramente: Taufe und Abendmahl.
  • Im Protestantismus wird Brot und Wein für die Gemeinde genommen, um an das letzte Mahl mit den Jüngern zu erinnern.
  • Im Protestantismus ist die Realpräsenz Christi beim Abendmahl nicht obligatorisch, es gibt auch keinen Zölibat.
  • Im Protestantismus wird die Aufhebung der Klöster befürwortet.
  • Im Protestantismus wird Jesus als mein Leib und mein Blut angesprochen.
  • Im Protestantismus wird Seelenheil allein durch gute Werte erwartet.
  • Im Protestantismus ist das Priestertum aller Gläubigen anerkannt.
  • Im Protestantismus ist das Frauenbild: Männer Theologie studiert, für Frauen nicht zugänglich, dürfen aber predigen.
  • Der Protestantismus bietet eine offene Situation und einen Spielraum für die Entwicklung unterschiedlicher protestantischer Lehren.
  • Die Wittenberger Reformation und die Genfer Reformation sind Beispiele für unterschiedliche protestantische Strömungen.
  • Die Anglikanische Kirche ist eine protestantische Kirche.
  • Radikale reformatorische Gruppen wie die Schwenkfelder sind Teil der Protestantischen Vielfalt.
  • Die Gruppe der Täufer ist eine protestantische Gruppierung.
  • Lutheranern sind Anhänger der Confessio Augustana protestantisch.
  • Katholiken wurden erst „Altgläubige“ genannt, nach 1530 Katholiken.
  • Reformierten sind Anhänger der Lehren Zwinglis und Calvin, die sich zusammenschlossen. Protestanten sind alle die sich von der römischen Kirche abwandten.
  • Albrecht von Brandenburg repräsentiert die vorreformierte Zeit.
  • Albrecht von Brandenburg war Erzbischof und Kurfürst zugleich.
  • Luther wandte sich mit Kritik am Ablasshandel an Albrecht von Brandenburg.
  • 1505 erlebte Martin Luther einen Bekehrungserlebnis und trat in das Erfurter Augustinereremiten-Kloster.
  • 1507 wurde Martin Luther Priesterweihe verliehen.
  • 1517 veröffentlichte Martin Luther die 95 Thesen.