The three basic elements of Gewi are creation, destruction, and transformation.
Die Geisteswissenschaften versuchen die Kulturwissenschaften, Sozialwissenschaften und Gesellschaftswissenschaften zu ersetzen.
Im Geisteswissen ist "Geist" eine Fähigkeit, die über das Individuum angesiedelt ist, und ein Denken, das Abwägen, Entscheiden und Planen umfasst.
Die Enzyklopädien haben eine Grundlage in der Trias Memoria - Ratio - Imaginatio, die von Francis Bacon (1561 - 1626) geprägt wurde.
Descartes zweifelt an der Existenz einer realen Welt und stellt fest, dass wir unsere Wahrnehmungen eine Sinnestäuschung eines "bösen Geistes" vorstellen können.
Religion und Philosophie standen im Gegensatz, da Religion als Offenbarungslehren eine rationale Form der Erkenntnisarbeit und Philosophie als rational geleitete Erkundungen der Welt sind.
Philosophie nahm Frage nach Werten und Normen wieder auf, konnte aber nicht Gegenstand der Wissenschaft sein.
Thomas von Aquin ermöglichte, dass das rationale Verfahren in der Theologie akzeptiert wurde.
Ludwig Boltzmann erklärte den Zusammenhang zwischen Thermodynamik und Mechanik.
Nominalismus stellte fest, dass der Glaubensbereich kein Gegenstand der Philosophie ist.
Platon behauptet, dass die Leugnung des Realismus zur Aufhebung aller Erkenntnismöglichkeit führt, hin zu Skeptizismus.
Realismus ist eine unbeweisbare, aber dennoch gültige Annahme, dass es außerhalb unseres Wesens eine Wirklichkeit gibt, die Voraussetzungen sind Kausalität und Subjektivismus.
Immanuel Kant hat das System umgedreht und die Philosophie an die Spitze geholt.
Descartes führte das Selbstbewusstsein als philosophisches Thema ein und ist die Grundlage seiner Metaphysik.
Im Mittelalter ist die Philosophia der Theologie untergeordnet.
Gottfried Wilhelm Leibniz, ein Vertreter des Rationalismus, gilt als einer der wichtigsten Vordenker der Aufklärung und gründete 1700 das Kollegium in Berlin, ein "Observatorium" zur Beobachtung von Natur und Gesellschaft.
Georg HEGEL (1770 - 1831) und Wilhelm DILTHEY (1833 - 1911) haben den Begriff "Geist" geprägt.
HEGEL beschreibt den "Geist" als "kognitive Kollektivität, die über dem Individuum angesiedelt ist".
Abgrenzung von Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften im 19./20. Jahrhundert - NaWi zielt auf Allgemeines - GeWi zielt auf Indivi duelles.
Viel war in Antike, Mittelalter und Neuzeit unter "Meinen" gefallen ist.
Das Wesen und Bewusstsein kann niemals im naturwissenschaftlichen Sinne ergründet werden.
Betrachtung von Objekten mittels Bacons Trias: Ratio = Vernunft - was ist mit Verstandesarbeit erfassbar, Memoria = Historie - alle Reflexion um das Geschehene, Imaginatio = Vorstellung - alles Künstlerische, Schöpferische.
Anspruch "Ingoramus et Ignorabimus" = "Wir wissen es nicht und wir erden es niemals wissen" - Zeigt die Erklärungslücke zwischen physikalischen und mentalen Gegebenheiten.
Objekte der reinen Verstandestätigkeit - Formalwissenschaften, Objekte der Natur - Naturwissenschaften, Handeln des denkenden Menschen - Geisteswissenschaften.
Dadurch entstehen Thema und Gegenstand und sie geben daher nie vollendete Erkenntnis.
GADAMERs Aussage zu den Wissenschaftsobjekten: NaWi hat reale Objekte, die Objekte der GeWi entstehen erst durch die Fragestellung.
Angelsächsisch/francophon: "science" im strengen Sinn - Formalwissenschaften/NaWi geben Wissen im Bereich "Certitudo" (= Geiwssheit).
Wilhelm von Ockhams Aussage über Formalwissenschaften: Er sagte, dass NUR Formalwissenschaften Wissen im strengen Sinne zuerkannt werden kann.
Deutschsprachiger Raum: Wissen/Wissenschaft weiter gefasst - "certitudo" und "probbabilitas" im Sinne Kants.
Emil du Bois-Reymond lebte 1818 - 1896 und hielt 1872 eine Rede über den Zusammengang von Bewusstsein und Freiem Willen.
Für Herder sind alle Völker und Sprachen gleichbedeutend.
Im Hellenismus entstehen zwei Schulen: Analogie, bei der Regelmäßigkeit das Grundprinzip ist, und Anomalie, bei der Unregelmäßigkeit das Grundprinzip ist.
Herder erkennt eine starke Beziehung zwischen Sprachen und Denken.
Es gab in der Antike verschiedene Meinungen zum Thema „ Herkunft der Sprache “, darunter auch die von Aristoteles, der die Übereinkunft vertreten hat, und Platon, der den Naturalismus vertritt.
Die Entwicklungsgeschichte der Sprache wurde von Humanisten ausgiebig untersucht.
Aristoteles hat die Elemente von Sprache systematisch analysiert: Satzlehre und Struktur der Grammatik.
Herder betrachtet Sprache als wesentlichen Ausdruck und kennzeichnende Eigenheit eines jeden Volkes, es ist der Ausdruck einer Individualität.
Im Hellenismus setzte sich Aelianus Donatus und Priscian mit der Sprachphilosophie auseinander.
Aelius Donatus ist der Autor des Werkes Ars Grammatica.
Hugo Schuchardt und Johannes Schmidt waren Schüler von August Schleicher.