Isomerie:Verbindungen, deren Moleküle bei gleicherMolekülformel eine unterschiedlicheStruktur haben, heißen (Konstitutions-)Isomere.
Alkane Definition: Es handelt sich um (gesättigte) Kohlenwasserstoffe, die nur Einfachbildungen enthalten / Kohlenwasserstoffe bestehen aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen.Methan-Molekül ist der einfachsteKohlenwasserstoff / CnH2n+2
4-Ethyl-2,7-dimethyl-5-propyloctan
4:kleinstmöglicheZahl
Ethyl: Die Akylreste werden alphabetisch angeordnet (ohne präfixe)
2,7: di (Anzahl der Präfixe)
-yl: Seitenkette (Akylreste mit -yl)
octan: Hauptkette -> Stammname
Anzahl an Präfixen:
2:di
3:tri
4:tetra
5: penta
6: hexa
7:hepta
8:octa
9:nona
10: deca
1-Brom-2-Chlor-3-Fluorpentan (Alphabet)
1-Brompropan (Stammkette)
1,2-Dibrombutan (Präfixe)
HONClBrIF kommen zweifach vor -> in einer Verbindung
RadikalischeSubstitutionsreaktion: da diese in mehrerenSchritten abläuft, wird sie auch als Reaktionsmechanismus beschrieben
Radikal: Radikale sind Atome, Moleküle oder Ionen die ein ungepaartes Elektron besitzen. Sie entstehen durch die Spaltung einer Elektronpaarbindung und sind sehr reaktiv
Mechanismus radikalische Substitution (Reaktion von Brom & Propan):
1: Kettenstart/Startreaktion
Mechanismus radikalische Substitution (Reaktion von Brom & Propan):
2: Kettenreaktion
Mechanismus radikalische Substitution (Reaktion von Brom & Propan):
3: Abbruchreaktion
Substitution = Austausch
Ethen:
Reifegas
keine Drehbarkeit um die C=C Doppelbindung
Alken
AlkeneDefinition:
Es sind Kohlenwasserstoffe, in deren MolekülenmindestenseineDoppelbindung vorliegt
Die allgemeineMolekülformel lautet C2H2n mit größergleich2
Alkene:
Ethen: C2H4
Propen: C3H6
But-1-en: C4H8
Pent-1-en: C5H10
AlkenPropen
London-Wechselwirkungen:
bestehen zwischen allen Atomen/Molekülen
schwächsteWW
in unpolarenMolekülen hängt die Stärke der London-WW von der Struktur des Moleküls und von der Anzahl der Elektronen im Molekül ab
je größer die Masse eines Moleküls desto mehrElektronen und desto stärker werden die London-WW
je mehrElektronen desto wahscheinlicher ist die Bildung eines temporärenDipols
je größer die Oberfläche und je länger ein Molekül ist, desto stärker die London-WW
Elektronenpaarbindung mit ΔENkleiner 0,5 -> unpolar
Elektronpaarbindung mit ΔENgrößergleich 0,5 -> polar
Elektronen bewegen sich um den Atomkern herum, was zur Verschiebung der Elektronendichte führen kann
Unsymmetrische Verteilung von Elektronen um den Atomkern führt zu ungleichmäßiger Verteilung von negativer Ladung
Ungleichmäßige Verteilung von Elektronen um den Atomkern führt zu Partialladungen im Atom/Molekül für kurze Zeit
Teil mit mehr Elektronen ist partial negativ geladen
Ladungsverschiebungen und Bildung von Partialladungen im Atom/Molekül bezeichnen sich als temporärer Dipol (spontaner Dipol)
Wenn temporäre Dipole in die Nähe eines anderen unpolaren Atoms/Moleküls kommen, stoßen sich die Elektronen gegenseitig ab und es entsteht ein weiterer temporärer Dipol (induzierter Dipol)
Elektrostatische Wechselwirkungen zwischen den beiden temporären Dipolen. Diese WW gleich London-Wechselwirkungen
Heptan Molekül besitzt unpolare Epaarbindung -> UnpolarerStoff (London-WW)
Wassermolekül besitzt polare Epaarbindung -> polarer Stoff (Dipol-Dipol-WW / Wasserstoffbrücken)
Polare Stoffe lösen sich nur in polarenStoffen. Unpoalre Stoffe lösen sich nur in unpolarenStoffen.Polare Stoffe lösen sich nicht in unpolarenStoffen
Gleicheslöstsich in Gleichem!
polareWassermoleküle besitzen starke Wasserstoffbrücken -> unpoalre Moleküle können diese nicht 'aufbrechen' -> kein vermsichen
lipophil: stoffe die sich in ölen/unpolaren Stoffen lösen
lipophob: stoffe, die sich nicht in ölen/unpolaren Stoffen lösen
Hydrophil: Stoffe, die sich in Wasser/polarenStoffenlösen
Hydrophob: Stoffe, die sich nicht in Wasser/polarenStoffenlösen
zwischen den heptan-molekülen herrschen weniger starke London-WW als zwischen den Paraffinöl-Molekülen -> beim heptan wird weniger energie benötigt um die WW zu überwinden -> stoff wird schneller gasförmig -> brennt schneller
je stärker die London-WW, desto mehr energie wird benötigt um die WW zu überwinden -> höhere siede- bzw Schmelztemperaturen