Mechanik

    Cards (101)

    • SI-Basiseinheiten: Länge (in Meter), Masse (in Kilogramm), Zeit (in Sekunden), Stromstärke (in Ampere), Temperatur (in Kelvin), Stoffmenge (in Mol), Lichtstärke (in Candela)
    • Das erste Newton’sche Gesetz (Trägheitsprinzip):
      • Ein Gegenstand bleibt entweder in Ruhe oder bewegt sich mit konstanter geradliniger Geschwindigkeit weiter, sofern er nicht durch einwirkende Kräfte zur Änderung seines Zustands gezwungen wird
    • Impuls:
      • Der Impuls (p) ist ein Vektor, der genau in die Richtung der Geschwindigkeit zeigt
    • Der Impuls (p) ändert sich im Laufe der Zeit (t) durch eine Kraft (F)
    • Die Änderung von dem Weg mit der Zeit ist die Geschwindigkeit. Deswegen: m/s
    • Die Änderung von der Geschwindigkeit mit der Zeit ist die Beschleunigung. Deswegen: (m/s)/s = m/s^2
    • Kräfte treten immer paarweise auf. Übt ein Körper A auf einen anderen Körper B eine Kraft aus, so wirkt eine gleich große, aber entgegengerichtete Kraft von Körper B auf Körper A Das dritte Newton’sche Gesetz (Reaktionsprinzip)
    • Die zeitliche Ableitung des Ortes/Strecke zum Zeitpunkt t ist die Geschwindigkeit
    • Die Integration der Geschwindigkeit ist die Strecke
    • Gewicht und Masse sind nicht das Gleiche:
      • Gewicht (oder Gewichtskraft) misst die Kraft auf einen Körper in einem Schwerefeld
      • Eine Waage misst die Gewichtskraft, nicht die Masse
      • Masse ist ein Maß dafür, wie stark ein Körper von Gravitationsfeldern beeinflusst wird und wie sehr er sich Beschleunigungen widersetzt
    • Newton’sche Gravitation:
      • Gravitationsgesetz: Jeder Massenpunkt wirkt auf jeden anderen Massenpunkt eine attraktive Gravitationskraft aus
      • Gravitationskraft ist entlang der Verbindungslinie beider Massenpunkte gerichtet
      • Gravitationskraft ist proportional zum Produkt der beiden Massen und umgekehrt proportional zum Quadrat ihres Abstandes
      • Gravitationskraft ist proportional zur Gravitationskonstante G
    • Das erste Newton’sche Gesetz besagt, dass ein Gegenstand entweder in Ruhe bleibt oder sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, sofern keine äußeren Kräfte wirken
    • Reibungskraft ist gegen die Bewegungsrichtung und führt zu negativer Beschleunigung
    • Oberflächenreibungskräfte: Haftreibung, Gleitreibung, Rollreibung
    • Gleitreibung ist kleiner als Haftreibung
    • Haftreibung und Gleitreibung hängen nur von der Normalkraft ab, nicht von der Größe der Auflagefläche
    • Luftwiderstand und Wasserwiderstand sind Arten von Reibung, abhängig von der Geschwindigkeit
    • Reibungszahl / Reibungskoeffizient: m³/(kg*s^2)
    • Auf der Erdoberfläche wirken die Normalkraft (F N) senkrecht zur Auflagefläche und die Reibungskraft (F R) mit Reibungszahl/Reibungskoeffizient
    • Gleichmäßige Kreisbewegung:
      • Winkelgeschwindigkeit (ω)
      • Ort (s)
      • Geschwindigkeit (v)
      • Beschleunigung (a)
    • Newton'sche Gesetze:
      • 2. Newtonsches Gesetz (Aktionsprinzip)
      • 3. Newtonsches Gesetz (Actio und Reactio)
    • Beschleunigte Systeme:
      • Ein Bus ist nicht immer ein Inertialsystem
      • Scheinkräfte treten auf, wenn der Bus bremst oder beschleunigt
      • Ein Kettenkarussell ist kein Inertialsystem
    • Gleichmäßige Kreisbewegung:
      • Winkelgeschwindigkeit (ω) in Umdrehungen pro Minute (RPM)
      • Ort (s) in einer gleichmäßigen Kreisbewegung
    • Gleichmäßige Kreisbewegung:
      • Beschleunigung (a) in einer gleichmäßigen Kreisbewegung
      • Zentripetalbeschleunigung zeigt zum Mittelpunkt
      • Zentripetalbeschleunigung ist senkrecht zur Geschwindigkeit
    • Die Gleichmäßige Kreisbewegung beinhaltet:
      • Ort (s)
      • Geschwindigkeit (v)
      • Beschleunigung (a)
    • Corioliskraft wirkt auf bewegte Körper in rotierenden Systemen (Relativbewegungen):
      • Steht senkrecht zur Drehachse und zur Relativgeschwindigkeit
      • Ruhender Beobachter: Der Torwart hat keine Chance, da er sich wegdreht. Der Ball geht geradeaus aufgrund des Trägheitsprinzips.
      • Rotierender Beobachter: Eine Kraft scheint den Ball nach links abzulenken, dies ist die Corioliskraft, eine Scheinkraft
    • Arbeit:
      • Arbeit ist die Energiemenge, die bei einem Vorgang umgesetzt wird
      • Es wird volle Arbeit geleistet, wenn die Richtung der Kraft parallel zur Richtung des Weges ist
      • Es wird keine Arbeit geleistet, wenn die Richtung der Kraft senkrecht zur Richtung des Weges ist
      • Hubarbeit: Arbeit, um eine Masse m um die Hubhöhe h zu heben bei konstanter Erdbeschleunigung g
      • Spannarbeit: Arbeit um eine Feder um die Strecke s zu dehnen
      • Beschleunigungsarbeit: Arbeit um eine Masse m aus der Ruhe in Bewegung zu setzen
    • Goldene Regel der Mechanik:
      • Wenn Sie Kraft sparen wollen, müssen Sie einen längeren Weg gehen
      • Doppelte Strecke, halbe Kraft; Doppelte Kraft, halbe Strecke
      • Lange Strecke, geringe Kraft
      • Kurze Strecke, hohe Kraft
      • Mittlere Entfernung, mittlere Kraft
    • Leistung:
      • Leistung ist die Arbeit, die in einer bestimmten Zeit t verrichtet wird
      • Die Leistung ist die Geschwindigkeit, mit der Energie fließt
      • Einheit von Leistung: Watt (W) (1 W = 1 kg*m^2/s^3 = J/s)
      • Mechanische, elektrische und thermische Leistung
    • Federkraft entsteht, wenn eine Feder zusammengedrückt wird und versucht, ihren entspannten Zustand wieder anzunehmen
    • Die Federkraft ist linear proportional zur zusammengestauchten/ausgedehnten Strecke x (Hooke'sches Gesetz)
    • Spannenergie ist die Energie, die in einem Körper aufgrund seiner elastischen Verformung steckt
    • Ideal elastischer Stoß: Bewegungsenergie bleibt komplett erhalten, keine Reibungsarbeit
    • Impulserhaltung:
      • In einem Inertialsystem ist die Summe aller Kräfte gleich null
      • Gesamtimpulse ändern sich nicht, wenn keine externen Kräfte angewendet werden (Impulserhaltung)
    • Elastischer Stoß:
      • Zentraler, ideal elastischer Stoß
      • Bewegungsenergie bleibt komplett erhalten
      • Keine Reibungsarbeit
      • Impulserhaltung gilt immer
    • Die Umwandlung von potenzieller in kinetische Energie (und umgekehrt) ist unabhängig von Masse und Weg des Objekts
    • Beim Fadenpendel gibt es potentielle Energie (E pot = mgh) und kinetische Energie (E kin = 0.5 * mv^2)
    • Die Hubarbeit beim Fadenpendel führt zu potentieller Energie, während die Bewegung kinetische Energie erzeugt
    • Nicht-senkrechte Stöße:
      • Ein Zug prallt auf einen zweiten Zug
      • Stoß ist zentral und elastisch
      • Berechnung der Geschwindigkeitsänderungen und kinetischen Energien
    • Inelastischer Stoß: Massen sind nach dem Stoßvorgang physisch fest verbunden
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