Viren

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  • Viren kann man nicht mit Antibiotika bekämpfen, höchstens einige Symptome können abgeschwächt werden.
  • Die Virusinfektion ist eine Infektionskrankheit
  • Ein Virus unterscheidet sich in Aufbau und Wirkung von den Bakterien.
  • Viren sind extrem klein - 0,02 Mikrometer bis 0,7 Mikrometer.
  • Viren sind nicht mit einem Lichtmikroskop erkennbar, sondern nur mit einem Elektronenmikroskop.
  • Viren haben keine Zellwand wie die Bakterien.
  • Der Kern eines Virus heißt Nukleokapsid.
  • Viren benötigen für ihre Vermehrung einen Wirt (Zelle).
  • Viren vermehren sich durch Replikation im Wirtszelleninneren.
  • Viren bestehen nur aus Eiweiß und Erbsubstanz.
  • Gibt man Viren in eine Nährlösung, vermehren sie sich nicht.
  • Viren haben keinen eigenen Stoffwechsel, keine eigene Fortpflanzung, keine eigene Bewegung und kein Wachstum.
  • Viren besitzen keinen zellulären Aufbau, wie wir ihn sonst in allgemein von Lebewesen kennen, sondern bestehen nur aus einer Eiweißhülle, welche die Erbsubstanz umgibt.
  • Gelangt ein Virus in eine lebende Zelle, so bewirkt es, dass der Stoffwechsel dieser Zelle auf die Bedürfnisse des Virus umgestellt wird.
  • Man nennt die befallende Zelle Wirtszelle, weil sie den eingedrungenen Erreger mit allem notwendigen Material versorgen („bewirten“) muss.
  • Die Wirtszelle produziert in vielfacher Ausfertigung die Eiweißstoffe und die Erbsubstanz des Virus.
  • Diese Virusbausteine lagern sich in der Wirtszelle zu zahlreichen neuen, vollständigen Viren zusammen.
  • Die Viren werden nach und nach von der Wirtszelle freigesetzt und können sofort neue Zellen befallen.
  • Von der Infektion der Wirtszelle bis zur Freisetzung neuer Viren vergehen manchmal nur 30 Minuten.
  • Typische Viruserkrankungen sind Schnupfen, Grippe, Röteln, Herpes, Masern, Kinderlähmung und Hirnhautentzündung. Auch AIDS wird durch ein Virus verursacht.
  • Virus Krankheiten sind: Influenza (Grippe); COVID-19; HIV/AIDS, Herpes Simplex; Hepatitis (Leberentzündung); Masern, Dengue-Fieber, Ebola
  • Wirtszelle:
    1. Anheftung und Eindringen
    2. Freisetzung des genetischen Materials
    3. Replikation des genetischen Materials
    4. Synthese von viralen Proteinen
    5. Zusammenbau
    6. Freisetzung
    7. Infektion neuer Wirtszellen
  • Vermehrung von Viren:
  • Krankheitserreger (=Antigen) befällt eine Wirtszelle und setzt sich auf deren Oberfläche fest
  • Die Erbanlagen des Antigens dringen in die Wirtszelle ein und wandern in deren Zellkern
  • Das neue genetische Material im Zellkern veranlasst die Wirtszelle nun Erbanlagen des Antigens herzustellen
  • Das neue genetische Material im Zellkern veranlasst die Wirtszelle Eiweißhüllen für die Erbanlagen des Antigens herzustellen
  • In der Wirtszelle lagern sich die Erbanlagen und Hüllen zu neuen Erregern zusammen
  • Beim Verlassen der Wirtszelle wird diese zerstört und die Erreger können jeweils eine neue Wirtszelle befallen