Evolution

Cards (20)

  • Adaptive Radiation:
    1. Ursprungsart
    2. Vermehrung
    3. Innerartliche Konkurrenz
    4. Vorteile für Varianten
    5. Unterarten
    6. Einnischen
    7. Arten
  • Die Voraussetzungen für Adaptive Radiation sind ein Vielfätiges Ökosystem, viel Nahrung und keine Räuber.
  • Die Adaptive Radiation ist eine Sonderform der Artbildung bei der sehr viele Arten, in Evolutionsbiolgisch gesehen kurzer Zeit, aus einer Ursprungsart entstehen. Sie kann sowohl auf sympatrischen als auch auf allopatrischen Isolationsmechanismen beruhen.
  • Sexual dimorphismus -> unterschiedliche Geschlechter = unterschiedliche Ausprägungen
  • Polymorphismus -> Auftreten verschiedener Genotypen innerhalb einer Population
  • Allelfrequenz -> bestimmt Häufigkeit eines Genotyp innerhalb einer Population
  • Genpool -> Gesamtheit aller genetischen Informationen der Individuen in einer Population
  • Es gibt 3 verschiedene Artbildungskonzepte. Die allopatrische Artbildung, bei der eine Population vollständig räumlich getrennt wurde, die sympathische Artbildung, bei der die Spaltung der Art an einem Ort passiert und die peripatrische Artbildung, bei der Teilpopulationen angrenzende Gebiete besieden und damit nicht vollständig räumlich getrennt sind. Hier ist die Population meist genetisch verarmt
  • Es gibt 3 Selektionsformen.
    Bei der transformierenden Selektion verschiebt sich ein Merkmal in einer Population, wegen einem konstanten Selektionsdruck in eine Richtung.
    Bei der disruptiven Selektion entstehen durch eine Mutation zwei verschiedene Merkmale, bei denen keins dem anderen gegenüber einen Vorteil hat. Der Selektionsdruck trifft zwischen die Extrema.
    Bei der stabilisierenden Selektion besteht Selektionsdruck auf Individuen mit Selektionsnachteil. Die Ausprägung stabilisiert sich auf dem Merkmal ohne Nachteil, der Druck trifft auf die Extrema.
  • Die Evolutionsfaktoren sind Mutation, Rekombination, Selektion, Gendrift und Isolation
  • Isolationsmechanismen verhindern oder verringern den Genaustausch zwischen Individuen. Sie passieren Präzygotisch, also vor der Befruchtung und Postzygotisch, also nach der Befruchtung.
  • Präzygotische Isolationsmechanismen verhindern, dass sich Individuen miteinander kreuzen. Es gibt zum Beispiel die Mechanische Isolation durch bspw. große Unterschiede im Bau. Außerdem gibt es zum Beispiel die zeitliche Isolation oder die geografische Isolation.
  • Ein Beispiel für Postzygotische Isolationsmechanismen ist die genetische Isolation, bei der die Lebensfähigkeit der Zygote oder des entstehenden Lebewesen verringert wird. Entstehende Lebewesen sind meist Unfruchtbar.
  • Der Darwinsche Algorythmus besteht aus Variabilität, die zu Konkurrenz und dann zu natürlicher Selektion führt. Über Generationen entstehen dann aus den Selektierten Arten neue Variabilitäten.
  • Sexuelle Selektion
    Intrasexuelle Selektion -> Konkurrenzkampf unter Männchen
    Intersexuelle Selektion->
    Weibchen entscheiden welches Männchen zur Fortpflanzung zugelassen wird
  • Weibchen = Qualität
    Männchen = Quantität
  • Zwischen natürlicher und sexueller Selektion besteht ein balancierter Kompromiss. Welche Selektionsform primär wirkend ist kommt auf die Umwelt an.
  • Paarungssysteme
    Bei der Monogamie gehen Männchen und Weibchen eine dauerhafte bzw. für eine Fortpflanzungsperiode dauernde Fortpflanzungsgemeinschaft ein.
    Aufgaben(Brutpflege und Nahrungsbeschaffung) werden aufgeteilt.
  • Das Rudelleben bietet evolutive Vorteile:
    • größere Jagtgebiete
    • Schutz vor Fressfeinden
    • Jagt-Energieeinsparung
    • größere Beute kann erlegt werden
    • Erhöhung der Indirekten Fitness
  • Durch das Rudelleben entstehen evolutive Nachteile:
    • Nahrungsressourcen müssen geteilt werden
    • mehr Ressourcen sind notwendig
    • die Gruppen werden schneller entdeckt
    • Risiko Krankheitsübertragungen ist größer
    • Monopol der Fortpflanzung