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  • Nach der Corona-Pandemie gab es folgende wirtschaftliche Herausforderungen: der Franken ist sehr stark und das betrifft vorallem den Export was zu Konjunktursorgen geführt hat. Viele Menschen machten Anträge für Kurzarbeit, aber sie konnten meistens nur wenig Kurzarbeit erhalten.
  • In der Schweiz gibt es Fachkräftemangel. Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, ausreichend qualifiziertes Personal zu finden, insbesondere gut qualifizierte Fachkräfte sind gefragt. Prognosen deuten darauf hin, dass sich dieses Problem in den kommenden Jahren noch verschärfen könnte.
  • Prognosen deuten darauf hin, dass sich dieses Problem in den kommenden Jahren noch verschärfen könnte. In absoluten Zahlen waren durchschnittlich 93.536 Personen im Jahr 2023 arbeitslos gemeldet.
  • Der Schweizer Arbeitsmarkt ist im internationalen Vergleich sehr widerstandsfähig und stark.
  • Zumutbare Arbeit betrifft dem normalen Arbeitsvertrag und die Bedingungen sind für Beruf und Ort angemessen. Die Arbeit ist auch den Fähigkeiten der Person angepasst und dem Alter, seinen Verhältnissen und seinem Gesundheitsstand angemessen sein.
  • Das Recht auf Arbeit bietet den Menschen eine Tagesbeschäftigung, Bildung und Weiterbildung, Lohn und Struktur. Für viele Menschen macht das Leben durch ihre Arbeit mehr Sinn.
  • In vielen sozialstaatlich organisierten Ländern, wie auch in der Schweiz, wird das Recht auf Arbeit als eine Verpflichtung des Staates verstanden, die Bedingungen für eine hohe Beschäftigungsrate zu schaffen und Arbeitslosigkeit zu bekämpfen.
  • Das Recht auf Arbeit wird oft als kollektives Recht verstanden, das heißt, der Staat soll für eine generell hohe Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen sorgen. Es bedeutet jedoch nicht notwendigerweise, dass jeder Einzelne Anspruch auf einen bestimmten Job hat. Individuelle Arbeitsverhältnisse hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter Qualifikationen, die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes und persönliche Umstände.
  • Ein zumutbarer Arbeitsweg wird in der Regel als eine Pendelzeit von bis zu zwei Stunden pro Tag definiert. Auch Arbeitszeiten sollen üblich und zumutbar sein, wobei hier oft auf branchenübliche Standards Bezug genommen wird.
  • Die Entlohnung sollte angemessen sein und den orts- und branchenüblichen Löhnen entsprechen.
  • Persönliche Faktoren sind beispielsweise familiäre Verpflichtungen. Arbeit sollte diese Umstände berücksichtigen, zum Beispiel in Bezug auf die Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen.
  • In der Schweiz, wie in vielen anderen Ländern auch, ist es üblich und gesetzlich vorgesehen, dass bestimmte Informationen benötigt werden, um Ansprüche auf Sozialleistungen zu prüfen. Eine ärztliche Untersuchung kann dabei ein notwendiger Schritt sein, um die Angemessenheit und Zumutbarkeit von Arbeitsangeboten zu beurteilen.
  • Der Grundbedarf im Kanton Bern ist seit dem 1. Januar 2024 1006 Franken pro Monat.