Automatischer Austausch von Molekülen direkt durch die Zellmembran, kann weder inhibiert noch gestoppt werden, treibende Kraft ist Konzentrationsgefälle
Fick'sche Gesetz
Berechnet Diffusionsgeschwindigkeit
Parameter (beeinflussen Diffusionsrate)
Konzentrationsgradient
Membranpotential
Membranoberfläche
Membrandicke
Lipidzusammensetzung
Lipidlöslichkeit der Membran
Molekülgrösse
Vereinfachte Diffusion
Anhand von intrinsischen Membranproteinen (Carriers oder Kanäle), deutlich schneller als einfache Diffusion, zeigt Sättigungskinetik, hat Konzentrationsabhängigkeit aber Vmax, gewisser Grad an chemischer Spezifität
Passiver Transport
Stoffe werden entlang dem elektrochemischen Gradienten transportiert, benötigt keine Energie
Aktiver Transport
Stoffe werden entgegen dem elektrochemischen Gradienten transportiert, benötigt metabolische Energie
Poren
Wassergefüllte röhrenartige Molekülstrukturen, "unbewachte Tore", welche spezifische Moleküle ohne Kontrolle passieren lassen
Porine
Porenformende, unspezifische Transmembranproteine in der äußeren Membran gramnegativer Bakterien, Chloroplasten und Mitochondrien
Gap Junctions
Hydrophiler Kanal zwischen 2 Zytoplasmen, verbindet 2 nebeneinander liegende Zellmembranen, ist größenselektiv
Aquaporine
Vereinfachen Diffusion von Wasser durch die Zellmembran, lassen bis zu 3 Milliarden Wassermoleküle pro Sekunde passieren
Ionenkanäle
Regulieren Ionenfluss durch die Zellmembran entlang des elektrochemischen Gradienten, sind für Ionen selektiv, wichtig für schnelle Veränderungen des Membranpotentials
Spannungsregulierte Ionenkanäle
Können in 3 Konformationen auftreten: offen, geschlossen, inaktiv
Mechanosensitive Ionenkanäle
Reagieren auf Druck oder Zug
Phosphorylierungsabhängige Ionenkanäle
Öffnen sich bei einer intrazellulären Bindung von Phosphor
Liganden-regulierte Ionenkanäle
Öffnen sich, wenn bestimmtes Molekül an sie bindet, häufig in chemischen Synapsen anzutreffen
nikotinischer Acetylcholin-Rezeptor
Besteht aus 5 Untereinheiten, besitzt 2 Rezeptorstellen, wo der Kanal Liganden binden kann, Bindung öffnet Kanal, der nicht-spezifisch Ionen durchlässt
muskarinischer Acetylcholin-Rezeptor
Metabotroper Rezeptor, leitet Signal über second messenger
n
hat 1 CTD (wirkt wie Anker) & 1 "beam" zw. Pore & Arm
Pore ist in Membran eingebettet
Phosphorylierungsabhängige Ionenkanäle
Öffnen sich bei einer intrazellulären Bindung v. Phosphor
Liganden-regulierte Ionenkanäle
Öffnen sich, wenn bestimmtes Molekül an sie bindet
Häufig in chem. Synapsen anzutreffen
nikotinischer Acetylcholin-Rezeptor (nAChR)
Besteht aus 5 Untereinheiten
Besitzt 2 Rezeptorstellen, wo der Kanal Liganden binden kann