Grammatik

Cards (13)

  • Nomen bezeichnen Personen, Gegenstände, Eigenschaften, Handlungen oder Gefühle.
  • Nomen haben ein grammatisches Geschlecht (Genus): Maskulinum (der Stuhl), Feminium (die Brille) oder Neutrum (das Haus).
  • Der Numerus gibt an, ob in Nomen Singular der im Plural steht: der Freund - die Freunde.
  • Nomen kann man deklinieren, d.h.
    je nach ihrer Verwendung im Satz
    setzt man sie in den entsprechenden
    Fall (Kasus): Nominativ, Genitiv, Dativ
    oder Akkusativ. Als Subjekt steht ein
    Nomen immer im Nominativ. Als
    Objekt oder Teil einer adverbialen
    Bestimmung kann es im Genitiv, Dativ
    oder Akkusativ stehen. Hier ein
    Beispiel für das Nomen Tisch, erst im
    Singular, dann im Plural:
    Nominativ: der Tisch/die Tische
    Genitiv: des Tisches/der Tische
    Dativ: dem Tisch/den Tischen
    Akkusativ: den Tisch/die Tische
  • Verben bezeichnen ein Handlung
  • Nur Präsens und Präteritum
    kommen mit einer Verbform
    aus. Alle anderen
    Zeitformen benötigen
    mindestens zwei
    Verbformen.
    Man unterscheidet
    a. Vollverben (z.B.
    essen, gehen)
    b. Hilfsverben (haben,
    sein, werden) und
    c. Modalverben
    (können, wollen,
    sollen, müssen,
    dürfen)
  • Verben, die im Wörterbuch in der
    Grundform (Infinitiv) verzeichnet sind,
    können durch ihre Form viele
    Informationen geben. Um diese Form
    zu erhalten, werden sie konjugiert,
    d.h. an den Verbstamm wird eine
    Endung angefügt. Unregelmäßige
    Verben verändern allerdings ihren
    Stamm (essen- ich aß).
  • Das Verb wird durch die
    Personalendung an die jeweilige
    Personalform (Numerus) angepasst
    (ich lache, du lachst, …).
  • Es gibt an, wann etwas geschieht
    (Tempus - Zeitform): ich gehe, ich
    ging,
  • ob das Geschehen im Aktiv oder
    Passiv ausgedrückt wird: er liebt – er
    wird geliebt
  • und nennt den Modus (d.h. ob es als
    Tatsache, als Wiedergabe von Worten,
    als Äußerung von Vorstellungen oder
    nicht Realem oder als Aufforderung
    verstanden werden soll): kommen – er
    sagt, er komme, er käme.
  • Ein Verb kann durch das Anhängen
    der Endung –d als Adjektiv oder
    Adverb gebraucht werden (Partizip I):
    laufend, essend.
  • Das Partizip II benutzt man zur
    Bildung des Perfekts und des
    Plusquamperfekt sowie zur Nutzung
    des Verbs im Passiv: gelaufen,
    gegessen.