Zellkulturparameter

Cards (31)

  • Anionen
    Negativ geladene Ionen
  • Kationen
    Positiv geladene Ionen
  • Logische Zellkulturparameter
    • Temperatur
    • Luftfeuchtigkeit
  • Warmblüter haben eine Temperatur von 37°C
  • Zellkultur von Fischen, Amphibien und Insekten haben eine Temperatur von 25-28°C
  • Relative Luftfeuchtigkeit in der Zellkultur beträgt 95%
  • Sauerstoffgehalt in Luft beträgt 21% (v/v)
  • Sauerstoffgehalt im arteriellen Blut beträgt bis zu 13%
  • partieller Sauerstoffgehalt in der Brutschrankatmosphäre beträgt normalerweise 95% Luft, 5% CO₂
  • Ionenstärke des Mediums beträgt 290 mosm/kg H₂O
  • Temperatur in der Zellkultur beträgt 37°C
  • Sauerstofftransferrate (OTR)

    Abhängig von Diffusionsfläche und -strecke, Kulturbedarf
  • Tumorzellen haben einen hohen O₂-Bedarf
  • Stammzellen benötigen eine niedrige Sauerstoffatmosphäre von 2 bis 5%
  • Massenkulturen haben einen hohen Sauerstoffbedarf
  • HeLa-Zellen sind menschliche Epithelzellen eines Gebärmutterhalskrebses
  • Zelldichte beträgt 5x10⁴ Zellen/cm²
  • Sensorposition befindet sich 2 mm unterhalb der Mediumoberfläche
  • Osmolarität
    • Konzentration aller gelösten Teilchen
  • Basalmedium basiert auf isotoner Salzlösung
  • Osmolarität
    Konzentration der gelösten Teilchen innerhalb und außerhalb einer Zelle
  • Erythrozyten
    • Bikonkave Einzelzelle
    • in isotoner Umgebung
    • Konzentration der gelösten Teilchen innerhalb und außerhalb gleich
    • Form bleibt stabil
  • Echinocyten
    • Stechapfelform
  • Hyperton
    Höhere Osmolarität als das Zellinnere
  • Sphärozyten
    • Zellvolumen nimmt zu, weil Wasser über den Aquaporin-1-Kanal aufgenommen wird (um Teilchen innerhalb zu verdünnen)
  • Hypotone Umgebung
    Niedrigere Osmolarität als im Zellinneren
  • Sphärozyten in hypotoner Umgebung
    • Wasser strömt durch Aquaporin-1-Kanal ein (um Teilchen innerhalb zu verdünnen)
    • Zellvolumen nimmt zu, Kugelform (verkürzte Lebensdauer)
  • Aggregation von Erythrozyten: flache Zellen ohne Zellkern, brauchen gutes Oberflächen-Volumen Verhältnis, besondere Biegsamkeit, Geldrollenbildung zur Hämostase, Blutgerinnung und Gewebefunktion
  • pH-Wert und Pufferung
    • pH-Optimum enzymatischer Reaktionen und Konformationen von Proteinen und DNA
    • CO2 + H2OH2CO3H+ + HCO3-
    • Ausweg in der Zellkultur zur Wahrung der Homöostase: Perfusion und/oder Pufferung
    • Verwendung von Puffersubstanzen wie HEPES oder Hydrogencarbonat
  • Beispiel Hydrogencarbonat-Pufferung: Zugabe von NaHCO3 ins Medium und Begasung mit CO2 im Brutschrank
  • Eigenschaften eines guten Puffers
    • pKa-Wert zwischen 6,0 und 8,0
    • Hohe Löslichkeit
    • Ungiftig
    • Minimaler Effekt auf biologische Reaktionen
    • Sehr geringe Absorption zwischen 240 nm und 700 nm
    • Enzymatische und hydrolytische Stabilität
    • Geringe Durchlässigkeit durch biologische Membranen
    • Minimale Änderungen bei Temperatur- oder Konzentrationsänderungen
    • Geringer Effekt bei geänderten ionischen Bedingungen
    • Geringe Wechselwirkungen mit anorganischen Kationen