hormones

Cards (79)

  • Hormone
    Biochemische Informationsträger, die von Drüsen produziert und ins Körperinnere abgegeben werden
  • Hormone
    • Produktionsort: Drüsen
    • Transportmedium: Blut
    • Wirkungsweise: Binden an Rezeptoren in Zielzellen
  • Hormonrezeptoren
    In der Zellmembran oder im Zellinneren, können Hormone aufnehmen und darauf reagieren
  • Dauer der Hormonwirkung
    Einige Minuten bis Stunden
  • Ausscheidung von Hormonen
    Über Urin (Niere) und Leber-Abbau
  • Synaptische Signalübertragung
    Hormonelle Signalübertragung
  • Unterschiede zwischen synaptischer und hormoneller Signalübertragung
    • Überträgername
    • Zielort
    • Transport
    • Dauer der Signalweiterleitung
    • Reichweite
  • Steuerung und Hierarchie in den Hormondrüsen
    1. Hypothalamus steuert Hypophyse durch Releasing-Hormone
    2. Hypophyse steuert untergeordnete Hormondrüsen durch stimulierende Hormone
    3. Hormondrüsen außerhalb des Gehirns erzeugen weitere Hormone
    4. Vegetatives Nervensystem beeinflusst Hormonsystem
  • Einteilung der Hormone nach Aufbau
    • Peptid/Proteinhormone (Insulin, Glukagon, Releasinghormone, Stimulierende Hormone)
    • Steroidhormone (Hormone der Keimdrüsen und Nebennierenrinde)
    • Aminosäurenabkömmlinge (Thyroxin, Adrenalin)
    • Fettsäureabkömmlinge (Prostaglandine)
  • Positive und negative Rückkopplung im Hormonsystem
  • Beispiele für Hormonregulation
    • Beim Mann
    • Bei der Frau
    • Wirkungsweise von hormonellen Verhütungsmitteln
  • Benenne die Drüsen im Bild und die dazugehörigen Hormone und ihre Wirkungen
    • Hoden
    • Schilddrüse
    • Bauchspeicheldrüse
    • Nebenniere
    • Eierstöcke
    • Hirnanhangsdrüse
  • Hypothalamus
    Fördert die Bildung von GnRH
  • Positive Rückkopplung
    Führt zu einem Anstieg der LH-Produktion
  • Eisprung
    Follikel platzt und das Ei wird in den Eileitertrichter aufgenommen
  • Gelbkörper
    Entsteht unter dem Einfluss von LH und erzeugt Hormone, die man Progesterone nennt
  • Progesterone
    Fördern den Aufbau bzw. den Erhalt der Gebärmutterschleimhaut, wirken aber hemmend auf die LH-Produktion in der Hypophyse
  • Negative Rückkopplung
    Führt dazu, dass der Gelbkörper zu schrumpfen beginnt und immer weniger Progesterone ausschütten kann
  • Menstruationszyklus
    Am Tiefpunkt der Östrogen- und Progesteron-Konzentration kann die Gebärmutterschleimhaut nicht mehr gehalten werden und wird unter Blutungen abgestoßen
  • Die Basaltemperatur steigt etwa 1-2 Tage nach dem Eisprung um etwa 1 Grad an
  • Geschlechtsbestimmung bei anderen Lebewesen
    • Genotypische Geschlechtsbestimmung
    • Phänotypische (Modifikatorische) Geschlechtsbestimmung
  • Genotypische Geschlechtsbestimmung
    Gene sind die Geschlechtsrealisatoren
  • Säugetiere
    • Entwickeln sich vorerst gleich, beim Menschen bewirkt das Gen SRY des Y-Chromosoms die Bildung der männlichen Keimdrüsen
  • Andere Mechanismen der Genotypischen Geschlechtsbestimmung
    • Bei den meisten Pflanzen liegen die Geschlechtsrealisatoren auf den Autosomen
    • Heuschrecken, Bienen, Ameisen haben nur X-Chromosomen, die männlichen Geschlechtsrealisatoren befinden sich auf den Autosomen
    • Schmetterlinge und Vögel zeigen eine besondere Variante: Die Weibchen haben den XY-Genotyp und die Männchen haben zwei X-Chromosomen
  • Zwitter
    Lebewesen, die sowohl weibliche als auch männliche Keimzellen besitzen
  • Zwitter in der Tierwelt
    • Regenwürmer
    • Nesseltiere
    • Schnecken
    • Einige Fische
  • Intersexualität/Hermaphrodismus
    Probleme in der Geschlechtsbestimmung bei Lebewesen, die normalerweise getrenntgeschlechtlich sind
  • Phänotypische (Modifikatorische) Geschlechtsbestimmung
    Äußere Umwelteinflüsse sind Realisatoren des Geschlechts
  • Phänotypische Geschlechtsbestimmung
    • Igelwurm: Im freien Wasser entstehen aus der Larve nur Weibchen, hängt sie sich an ein Weibchen, entstehen Männchen
    • Sumpfschildkröten: Bruttemperatur unter 27,5°- Männchen, über 29° - Weibchen
    • Anemonenfisch: Zwitter - bei Anwesenheit ranghöherer Weibchen wird die Eizellproduktion unterdrückt, stirbt das Weibchen, so wandelt sich ein Männchen in ein Weibchen um
  • Erektion
    Durch das Zusammenspiel vieler Botenstoffe, Enzyme und Hormone wird eine Erektion ausgelöst
  • Orgasmus
    Sexueller Höhepunkt des Geschlechtsverkehrs, beim Mann gekennzeichnet durch die Ejakulation, bei der Frau durch rhythmische Zusammenziehungen der Muskeln um die Scheide
  • Vaginaler Geschlechtsverkehr
    Spermien gelangen durch die Ejakulation in den oberen Teil der Scheide, wandern binnen 30 Minuten durch die Gebärmutter in die Eileiter hinauf
  • Jungfernhäutchen (Hymen)

    Teilweise Verschluss des Scheideneingangs bei einer unberührten Frau, reißt beim ersten Geschlechtsverkehr ein
  • Überlebensdauer der Keimzellen
    • Samen: 3-5 Tage (in der Frau)
    • Eizelle: 6-12 Stunden nach dem Eisprung
  • Verhütungsmethoden
    • Hormonelle Verhütung (Antibabypille, Minipille)
  • Antibabypille
    Enthält Gestagene und Östrogen, täuscht dem Körper eine Schwangerschaft vor, daher reift kein Ei heran, Muttermund verschließt sich und Einnistung wäre einem befruchteten Ei nicht möglich
  • Minipille
    Enthält nur Gestagen, kein erhöhtes Thromboserisiko, aber sehr genaue Einnahme nötig
  • Phasen der Entwicklung vom Beginn der Schwangerschaft bis zur Geburt
    • Präembryonische Phase
    • Embryonale Phase
    • Fötale (Fetale) Phase
  • Präembryonische Phase

    Befruchtung, Furchung, Implantation und Gastrulation
  • Embryonale Phase

    Gewebe- und Organbildung, Schutzschichten für Embryo