AP 2

Cards (10)

  • Absolutwertgeber
    Ein Sensor, der dazu verwendet wird, den absoluten oder aktuellen Wert einer physikalischen Größe wie Position, Drehwinkel oder Wegstrecke zu messen
  • Absolutwertgeber
    • Im Gegensatz zu inkrementalen Gebern, die Änderungen messen und über ein Referenzsignal arbeiten, liefert ein Absolutwertgeber direkt den genauen Wert der gemessenen Größe
    • Das generelle Funktionsprinzip eines Absolutwertgebers basiert auf verschiedenen Technologien wie optischen, magnetischen oder induktiven Sensoren
    • Die Position wird durch eine Bitkombination (Codescheibe) ermittelt
    • Die optische Codescheibe ist eine dünne Scheibe, die mit einem einzigartigen optischen Muster versehen ist
    • Wenn die Codescheibe rotiert wird, passiert das Licht die Codescheibe und der Sensor erfasst das reflektierte Licht, das durch die Codescheibe moduliert wird
    • Basierend auf dem Muster, das der Sensor erkennt, kann der Absolutwertgeber die genaue Position oder den genauen Winkel berechnen
    • Das Ausgangssignal des Absolutwertgebers ist normalerweise digital und repräsentiert direkt den gemessenen Wert
  • Inkrementalgeber
    Die Position wird durch Impulszählungen mit Hilfe einer Strichscheibe ermittelt. Jede Position entspricht einer bestimmten Anzahl von Impulsen. Wenn der Inkrementalgeber über mehrere nicht parallele Kanäle verfügt, kann dieser auch die Drehrichtung bestimmen.
  • Vor- und Nachteile von Kettentrieben
    • Schlupffreie Kraftübertragung
    • Die Übertragung von großen Kräften ist möglich
    • Konstantes Übersetzungsverhältnis
    • Die Lebensdauer bei guter Schmierung ist hoch
    • Es ist nur eine sehr geringe Vorspannung nötig, was die Lager der Welle entlastet
    • Kaum empfindlich gegen Feuchtigkeit, Schmutz und höheren Temperaturen
    • Die Kettengeschwindigkeit ist begrenzt
    • Hohe Laufgeräusche
    • Schmierung erforderlich
    • Neigung zum Schwingen bei stoßartiger Belastung
  • Pareto Diagramm

    Im Tabellenbuch steht das Ganze nicht so wie in den Lösungen. Das Teil wird in Balken gezeichnet und die Anordnung der z.b Fehlernummern erfolgt nach der prozentualen Häufigkeit (von links nach rechts kleiner werdend).
  • Plastische Verformung
    Die Fähigkeit fester Stoffe sich unter einer Krafteinwirkung irreversibel zu verformen und diese Form nach der Einwirkung beizubehalten. Im Gegensatz dazu würde ein elastischer Stoff seine ursprüngliche Form wieder einnehmen und ein spröder Stoff mit sofortigem Versagen reagieren.
  • Graphisches Ermitteln der Te Zeit bzw. der Tb Zeit

    1. Die Gerade muss sich schneiden mit den horizontalen Geraden des Anfangswertes und des Beharrungswertes
    2. Die Gerade muss auch die Wendetangente des Graphischen Verlaufs wiederspiegeln
  • Montage von Rillenkugellagern
    • Richtige Auswahl des Lagers
    • Axial bei der Montage nicht verkannten
    • Die Einpresskraft nie über die Wälzkörper einleiten, die Montagehülse an dem Laufring einsetzen, der die feste Passung hat
    • Lager in der Originalverpackung aufbewahren, Korrosionsschutz Öl an den Lagern erst bei der Montage abwischen
    • Sitzflächen der Lagerringe leicht einölen
  • Erklärung des linearen Spannungsanstieges bis zur Eckfrequenz bei der U/f Kennlinie

    1. Damit das Drehmoment bis zur Eckfrequenz konstant ist, muss der Magnetisierungsstrom konstant sein
    2. Wird der Wirkwiderstand der Wicklung vernachlässigt, hängt der Strom nur noch vom Verhältnis U/Xl und damit von U/f ab
    3. Damit das Drehmoment konstant ist, muss folglich das Verhältnis U/f konstant sein
    4. Dies ist der Fall, wenn die Spannung linear zur Frequenz bis zur Bemessungsspannung ansteigt
  • Erklärung des konstanten Spannungsverlaufs oberhalb der Eckfrequenz bei der U/f Kennlinie
    Oberhalb der Eckfrequenz kann die Spannung nicht mehr erhöht werden, um die Motorwicklungen nicht zu überlasten und bleibt konstant auf dem Bemessungswert