1. Bei der Erstellung des Bewerberprofils sollte durch Vorgesetze, den HR-Bereich und Kollegen des künftigen Mitarbeiters ermitteln werden, welche Personkompetent ist
2. Das Bewerberprofils wird mithilfe der Funktions- und Stellebeschreibung sowie dem Aufgabenverzeichnis erstellen
Aufgabenverzeichnis
Beschreibt die Gesamtmenge der Aufgaben, die zu erledigen sind
Stellenbeschreibung
Eine objektiveschriftlicheBeschreibung einer Arbeitsstelle in Bezug auf die Arbeitsziele, Aufgaben, Kompetenzen und das Verhältnis zu den Skateholdern
Fragen in Bezug auf der Arbeitsstelle
Wer?
Was?
Wie?
Zu Welchem Ziel?
Mit welcher Verantwortung?
Eigenschaften, die für die Arbeitsstelle erforderlich sind
Welche Eigenschaften und Erfahrungen erforderlich sind?
Welche können spätererworben werden?
Welche Merkmale sind nicht unbedingterforderlich, aber für den Arbeitsplatz wünschenswert?
Interne
Ort der Beschaffung: Im Unternehmen
Beschaffungsmaßnahme:
1. Veranlassen von Mehrarbeit (Arbeitszeit verlängern)
2. Aufgebenumverteilung (Beförderung, Versetzung)
Vorteile von interner Personalbeschaffung
Kosten sparen
kürzere Einarbeitungszeit
weniger Fehlbesetzung (Unternehmen hat schon Informationen über den Mitarbeitern, und kann die Anforderungen der neue und alte Stellen vergleichen)
einfacher Eingliederung (die Mitarbeiter sind schon mit den Abläufen und dem Betriebvertraut)
Aufstiegsmöglichkeiten (Anreiz für die Mitarbeitern, die zur größeren Motivation und Zufriedenheit fühhren)
Nachteile von interner Personalbeschaffung
keine neueIdee
keine Beschäftigung mit dem aktuellen Arbeitsmarkt
kein Vergleichen der Qualikationen der externen Arbeitnehmer
mehr Kosten (bei Beförderung besetzt 2 neue Stelle)
schlechter Arbeitsklima bei Beförderung (andere Mitarbeiter empfinden unfair)
Extern
Ort der Beschaffung: Auf dem Arbeitsmarkt
Beschaffungsmaßnahme:
Neueinstellung
temporäreArbeitskräfte
Vorteile von externer Personalbeschaffung:
personal neueIdee
Beschäftigung mit aktuellen Arbeitsmarkt
weniger Belastung
neue Leute kennenlernen (gute Stimmung)
Personaleinsatz
der Personaleinsatz beschäftigt sich mit der Frage, welche Arbeitnehmer an welcher Steller zu welcher Zeit eingesetzt werden
wichtig ist, dass Anforderungen an Qualität und Quantität der Arbeitsleitstung von Arbeitnehmern den Erfordernisse der jeweiligen Arbeitsplätze entsprechen
Arbeitnehmer und Betriebsmittel bilden dabei ein System, das die Betriebsziele verwirklichen. Die Erreichung dieser Ziele ist abhängig von der Ausgestaltung der jeweiligen Arbeitsplätze der Arbeitnehmer
Arbeitsplatzgestaltung:
die organisatorische Arbeitsplatzgestaltung: die Intergration des Arbeitsplatzes in die Gesamtstruktur des Betriebes
die sicherheitstechnische Arbeitsplatzgestaltung: der Arbeitsplatz wird gestaltet, dass gesundheitlicheGefahrenvermieden werden
die physiologische Arbeitsplatzgestaltung: die Maßnahmen, die dazu dienen, dass Arbeitnehmer in einer möglichst angenehmenUmgebung arbeiten können.
die Arbeitsplatzausstattung: beinhaltet die Ausstattung von Arbeitsplätzen mit geeigneterTechnik.
Arbeitszeitgestaltung:
fest: der Chef legt die Arbeitszeitfest
flexibel: Arbeitnehmer können ihre Arbeitszeitselbstständig festlegen
Mischformen: Komnination aus fester und flexibler Arbeitszeit. i.d.R. mit festgelegten Rahmenzeiten (10-15h am Arbeitsplatz)
Personalführung:
autokratisch: der Chef entscheidet allein, die Mitarbeiter führen die Arbeitaus
-> Wirkung: kann bei der MitarbeiternFrustration auslösen, die negativeAuswirkungen auf ihre Arbeitsmotivation haben.
Personalführung:
demokratisch: offene Kommunikation zwischen Chef und Miterbeitern, Mitarbeiter können diskutieren und Vorschläge machen
-> steigert die Arbeitsmotivation, hängt sehr von der individuellenPerson des Arbeitnehmers ab.
->Einbildung der Mitarbeiter in Entscheidungsprozess und deren Gefühl "Gefragtseins" wirkt positiv auf die weitere Arbeitsmotivation aus.
laissez-faire: Mitarbeiter können selbst entscheiden, wie sie arbeiten
Leistungsgerechte Entlohnung:
Löhne bedeuten für Unternehmen Kosten, für Arbeitnehmer die Entlohnung ihrer geleistetenArbeit.
zu höhe Löhne verschlechternWettbewerbssituation eines Unternehmens
zu niedrige Löhne empfinden Arbeitnehmer ungerecht. Die Leistungsbereitschaft sinkt
die Schritte zur Erreichung der leitstungsgerechten Entlohnung:
1.Festlegung der Methode der Arbeitsbewertung (Auf welche Weise wird die geleistete Arbeit bewertet?)
2.Berücksichtigung der individuellen Leistung des Arbeitnehmers: Lohnformen
Methoden der Arbeitsbewertung:
summarische Arbeitsbewertung
Ziel: leistungsgerechte Entlohnung
Vorgehensweise: Beschreibung der Anforderungen als Ganzes
Prämienlohn: eine Prämie für besondereLeistungen, häufig bei Gruppenarbeit
Ziel: die Leistungsbereitschaft des Mitarbeiters erhöhen
Bereichen, in die sich Verbesserung mit einer Prämienzahlung vergütet wird
Nutzung der Betriebsmittel (Vermeidung von Störungen, weniger Stillstandzeiten)
Qualitätsicherung (weniger Ausschuss, weniger Nacharbeit)
Energie- und Materialeinsparung
Verbesserung der Termintreue
die Höhe der Pramie wird in einer Zielvereinbarung zwischen Betriebleitung und Fertigungsgruppeausgehandelt.
Beteiligungslohn: neben der normalen Vergütung erhalten Arbeitnehmer einn Teil des Gewinns
der Beteiligungslohn wird:
als Gewinnbeteiligung ausgezahlt (häufig am Ende des Jahres)
als Kapitalbeteiligung am Unternehmen angelegt. Die Beteiligung erfolgt in Form eines Darlehens oder Belegschaftsaktien
Vorteile für Unternehmen:
sie können mit dem nichtausgezahlten Lohn arbeiten (z.B. investieren)
sie zahlen wenigerSteuern
Arbeitnehmer, die am Unternehmen finanziellbeteiligt sind, identifizierenstärker mit ihrer Arbeit
Lohn - philosophische Betrachtung
der Lohn ist die Vergütung (Preis) für die Arbeitsleistungen des Arbeitnehmers
ökonomische Betrachtung des Lohnes: der Preis für die Arbeitsleistungen eines Menschen
ökologische Betrachtung des Lohnes: Grundlage für ein menschenwürdigesLeben
Mindestlohn ist eine gesetzlich bestimmteLohnnorm, die nichtUnterschritten werden darf. Er soll den Arbeitskräften ein existenzsicherndesEinkommen ermöglichen.
über die Anpassung des Mindestlohnes entscheidet eine neunköpfige Mindestlohnkommision: Vorsitzende, 3 Vertreter der Arbeitgeberverbänder, 3 Vertreter der Gewerkschaften, 2 beratende Wissenschaftler
Ziele der Arbeitgeberverbänder: niedrige Löhne, weniger Urlaub, längere Arbeitszeit, weniger Mitbestimmung, weniger Sozialleistung
Ziele der Gewerkschaften: höhere Löhne, mehr Urlaub, kürzere Arbeitszeit, mehr Mitbestimmung, mehr Sozialleitstung
die Lohnabrechnung aus Sicht der Arbeitgeber
weitere Kosten entsteht dem Arbeitgeber zusätzlich zum Bruttolohn:
Arbeitgeberanteil zu Sozialversicherung
Sonderzahlungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld
Arbeitgeberzuschuss zur betrieblichen Alterversorge, freiwillige Zahlungen zu vermögenswirksamenLeistungen