2 Die Geldmarktinstrumente

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  • Geldmarktinstrumente oder auch Geldmarktanlagen genannt sind kurzfristige Anlagen. Die Anlagedauer liegt zwischen einem Tag und einem Jahr
  • Bei Geldmarktinstrumenten bzw. Geldmarktanlagen wird zwischen Zinspapieren und Diskontpapieren unterschieden
  • Zinspapiere haben einen fixen Zinssatz. Am ende der Laufzeit erhält der Anleger den Nennwert ( bzw. pari??) und den Zins ausbezahlt. Der Ertrag entspricht dem Zins
  • Diskontpapiere werden weit unter pari ausgegeben und bei Fälligkeit zu pari zurückbezahlt. Der Ertrag entspricht der Differenz zwischen dem Ausgabepreis bzw. Kaufpreis und dem Nennwert bzw. Rückzahlungsbetrag
  • Callgelder sind kurzfristige Geldanlagen
  • Tagesgelder bzw. over-night money und day-to-day money sind Anlagen mit einer festen Laufzeit von 10 bis 29 Tage
  • Festgelder sind Anlagen mit einer festen Laufzeit von 1 bis 12 Monaten, einem festen Zins für die ganze Laufzeit und einer automatischen Rückzahlung am Ende der Laufzeit
  • Die meisten Anleger verwenden Geldmarktinstrumente um kurzfristig nicht benötigtes Geld ertragbringend zu parkieren
  • Gegen die Anlage von Geldmarktinstrumenten spricht vor allem der tiefe Zinssatz. Denn Anlagen mit einer kurzen Laufzeit sind meistens tiefer verzinst als Anlagen mit einer längeren Laufzeit