wetter

Cards (24)

  • Anemometer: Windmesser, in m/s
  • Hygrometer: Luftfeuchtigkeit, relative Luftfeuchtigkeit in %
  • Verdunstung: Niederschlag – Abfluss, kein Messinstrument
  • Thermometer: Temperaturmessung, in °C
  • Pyranometer: Strahlung, in Watt/m2
  • Pluviometer: Niederschlag (Regenmesser), in mm
  • Thermosphäre: Temperaturanstieg, Höhe ab 80 km
  • Mesosphäre: starke Temperaturabnahme im Vergleich zu vorheriger Sphäre, 10 ° C an Stratopause, - 80°C an Mesopause, Höhe 50 – 80 km,
  • Stratosphäre: Ultraviolettstrahlung wird absorbiert durch Sauerstoff und Ozon -> es entsteht Wärme, erfüllt Schutzfunktion da Ultraviolettstrahlung gesundheitsschädigend,
  • Troposphäre: sehr hoher Luftdruck, Ort des Wettergeschehens, 8 – 18 km Höhe, 0,65 °C Temperaturabnehme pro 100m Höhe, mittlere Temperatur: -55 (an Tropopause) – 15 (auf Meereshöhe) ° C
  • Zusammensetzung der Luft: Stickstoff, Sauerstoff und Argon
  • Albedo: Die Reflektion der kurzwelligen Sonnenstrahlen auf einer Oberfläche, wird in Prozent angegeben. Bsp. Schnee hat eine hohe Albedo und Teer einen sehr tiefen. Albedo ist gut, denn durch die Reflektion wird der Boden nicht durch Absorption aufgeheizt (Umwandlung in langwellige Strahlen)
  • Der natürliche Treibhauseffekt: zusätzlich Erwärmung der Erde: Gase in der Atmosphäre bewirken, dass die Strahlen, die von der Erdoberfläche reflektiert wurden, nicht zurück ins Weltall gehen sondern zurück auf die Erde reflektiert werden. Ohne Treibhauseffekt wäre es rund 30°C kälter gemäss Forschern.
  • Beteiligte Gase:
    -          Wasserdampf, 62 %
    -          Kohlenstoffdioxid, 22 %
    -          Ozon, 7 %
    -          Lachgas, 4 %
    -          Methan, 3 %
    -          Weitere Gase, 2 % (z. B. FCKW)
  • Strahlung:
    -          Geografische Breite (je weiter weg vom Äquator, desto kälter)
    -          Jahreszeit (unterschiedliche Einstrahlung durch schräge Erdachse)
    -          Tageszeit (je nach Sonnenstand andere Temperatur)
  • Erdoberfläche:
    -          Höhe (kälter in Höhe)
    -          Exposition (Südhänge erwärmen starker als Talböden oder Nordhänge)
    -          Kontinentalität (ob das Klima kontinental oder ozeanisch ist)
    -          Meeresströmungen (warme erhöhen Temperatur, kalte senken sie)
  • Zirkulation
    -          Luftmassen (
    -          Bewölkung ( Bewölkung mindert Sonneneinstrahlung am tag und Abkühlung in Nacht Bemerkung: deshalb ist im Winter oft in kalten Nächten Himmel sehr klar)
  • Ausserdem wichtig: Inversionswetterlagen, z. B. in Kreuzlingen = Temperatur in Bodennähe tiefe in darüberliegender Schicht, es erfolgt kein luftaustausch und Schadstoffe sind gefangen
  • Es gibt einen Punkt, an dem die Luft gesättigt ist und kein Wasserdampf mehr in sich aufnehmen kann. An diesem Zeitpunkt bilden sich Wolken. Es gibt zwei unterschiedliche Arten, durch die Wolken entstehen können, nämlich Konvektion und Advektion.
     
     
     
     
  • Formel in Worten: Die relative Feuchtigkeit in % ist gleich die absolute Feuchtigkeit durch die Sättigungsmenge.
     
     
     
     
  • Altocumulus
    Altostratus
    - Amboss
    Cirrocumulus
    Cirrostratus
    Cumulonimbus
    Cumulus
    Nimbostratus
    Stratocumulus
    • Stratus
     
     
  • Föhnwetterlage: Auf der Alpensüdseite ist der Taupunkt erreicht und es bilden sich Wolken. Die Luft kühlt sich nur noch um 1°C pro 100m ab. Wenn die Luft den Höhepunkt des Berges erreicht hat und auf der Alpennordseite (wo es keine Wolken hat) abfällt, erwärmt sie sich mit 1°C pro 100m und die Luftfeuchtigkeit sinkt. Es entsteht ein warmes und trockenes Wetter, bis die Kaltfront auf der Alpensüdseite verschwindet.
     
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    Auf der Norhalbkugel werden Winde immer in Bewegungsrichtung nach rechts abgelenkt, auf der Südhalbkugel nach links. Der Gradient kraft bewirkt, dass die Luft immer vom Hochdruck zum Tiefdruckgebiet möchte. In Erdnähe gibt es auch noch die Reibungskraft, welche den Wind verlangsamt. Tiefdruckgebiete werden immer in Gegenuhrzeigersinn umrundet, Hochdruckgebiete hingegen im Uhrzeigersinn. In Erdnähe stehen Winde in je 20° zu den Isobaren.
  • Drehsinn von Zyklonen und Antizyklonen begründen (S. 73)
    In Bodennähe werden die Winde durch die Reibung der Erdoberfläche leicht abgebremst, wodurch eine Spiralbewegung aus dem Hochdruckgebiet heraus in das Tiefdruckgebiet entsteht.