Chromosomale Vererbung und Variabilität

Cards (29)

  • Chromosomensätze
    = gesamtheit der Chromosomen einer Zelle
  • haploider Chromosomensatz:
    • chromosomen in Einzel vorhanden (Geschlechtschromosomen)
  • diploider Chromosomensatz:
    • Chromosomen sind paarweise vorhanden
    • -> homologe Chromosomen= Chromosomen eines paares sind identisch in Größe und form, aber nicht genetisch identisch (Körperzellen)
  • Chromosomen:
    = Träger der Gene (Erbanlagen)
  • Gen:
    = Abschnitt des DNA-Doppelstrangs
    • speichert Info für Herstellung eines spezifischen eiweißes
    • lineare Anordnung der gene auf Chromosom
  • Genom:
    =Gesamtheit alles gene eines Organismus
  • Allele:
    = Version eines gens
    • Gene, die auf homologen Chromosomen genau den gleichen Genort einnehmen und die Ausprägung desselben Merkmals bewirken
    • Allee eines Chromosomenpaares verschieden
  • heterozygot:
    • mischerbig in Bezug auf dieses Gen
  • homozygot:
    • reinerbig in Bezug auf dieses Gen
  • Karyogramm:
    • Schema, in dem die homologen Chromosomenpaare nach große und Gestalt geordnet werden
    • bandenmuster ermöglicht Identifikation
  • Mitose:
    • Zellkernteilung bei Körperzellen, bei der sich der ursprüngliche Zellkern auflöst und 2 neue Zellkerne entstehen
    • Gabri wird Erbinfo gleichmäßig auf tocherzellen aufgeteilt
  • Prophase:
    • Verkürzen der Chromosomen in Transportform
    • Auflösung Kernmembran
    • Zentralkörperchen wandern zu Zellpolen
    • Ausbildung von Spindelfasern
  • Metaphase:
    • Anordnung der Chromosomen in Äquatorialebene
    • spindelfasern verbinden sich mit zentromer der Chromosomen
  • anaphase:
    • Verkürzen der spindelfasern + Trennung der Zwei-Chromatid-Chromosomen
    • die identischen Ein-Chromatid-Chromosomen werden zu entgegengesetzten Zellpolen gezogen
  • Telophase:
    • Teilung der Zelle und Aufteilung Zellplasma
    • Entspiralisierung der Chromosomen, Übergang in Arbeitsform
    • aufbau neuer Kernmembran
  • Ergebnis Mitose:
    • aus diploiden Mutterzellen entstehen wieder 2 genetisch identische Tochterzellen mit jeweils 46 Ein-Chromatid-Chromosomen
  • Cytokinese:
    • ist die eigentliche Zellteilung, findet nach Kernteilung statt
    • tierische Zellen werden in der Mitte durchgeschnürt
  • G1-Phase:
    • Wachstum der Zelle bis ursprüngliche Größe der Mutterzelle
    • Chromosomen liegen als langem fädige Strukturen vor
    • -> Ein-Chromatid-Chromosomen ->aktiv und steuern Vorgänge in Zelle (=arbeitsform)
  • S-Phase:
    • Replikation: Verdopplung der einfältigen Chromosomen
  • G2-Phase:
    • Vorbereitung auf Kernteilung
  • Prophase 1:
    • Verkürzung der Chromosomen in Transportform
    • Auflösung Kernmembran
    • Zentralkörperchen wandern zu Zellpolen
    • ausbildung von Spindelfasern
    • Paarung der homologen Chromosomen
    • -> intrachromosomale Rekombination möglich
  • Metaphase I:
    • Chromosomenpaare ordnen sich in Äquatorialebene an
    • Anordnung von mütterlichen und väterlichen Chromosomen ist zufällig
    • -> interchromosomale Rekombination
    • spindelfasern verbinden sich mit zentromer
  • Anaphase I:
    • Trennung der homologen Chromosomen
    • werden durch verkürzen der Spindelfasern zu entgegengesetzten Zellpolen gezogen
    • -> Reduktion des chromosomensatzes (von 46 auf 23)
  • Telophase I:
    • Teilung der Zelle, durch ausbilden neuer zellmembran
  • Ergebnis Meiose:
    • vier genetisch unterschiedliche Tochterzellen mit haploidem Chromosomensatz und Ein-Chromatid-chromosomen
  • interchromosomale R.:
    • Anordnung der homologen Chromosomen in Metaphase I nach Zufallsprinzip
    • zufällige Verteilung der mütterlichen und väterlichen Chromosomen über oder unter der Äquatorialebene
  • intrachromosomale R.:
    • crossing over am ende der Prophase I - Bivalentbildung
    • überkreuzung von Chromatiden -> Überkreuzstelle =Chiasmus
    • -> Bruch am chisma -> Verwachsen der chromatidenstücke über Kreuz
  • Telomere:
    • Menge der Zellteilungen hängt von Länge der Telomere ihrer Chromosomen ab
  • Apoptose:
    • ist ausmaß von schaden zu groß -> Zelltod