Digitale Medien 1

Cards (88)

  • Netzhaut
    Lichtempfindliche Struktur des Auges
  • Netzhaut
    • Fotorezeptoren, welche Lichtreize in Erregungen umwandeln
    • Stäbchen: Hell-Dunkel-Sehen
    • Zapfen: je eine Zapfen-Art mit einem Fotopigment für RGB
  • Jedes Fotopigment reagiert auf einen bestimmten Wellenbereich
  • Überschneidungen der Absorptionskurven führen dazu, dass mehrere Zapfen in unterschiedlicher Stärke angesprochen werden
  • Farbeindruck
    Setzt sich durch ein spezifisches Erregungsverhältnis der Rezeptoren zusammen
  • Additive Farbmischung
    Lichtenergie wird addiert, jede hinzukommende Farbe enthält die Mischfarbe mehr Licht, Mischfarbe (Lichtfarbe) wird immer heller
  • Subtraktive Farbmischung
    Lichtenergie wird subtrahiert, jede hinzukommende Farbe absorbiert einen weiteren Teil des Farbspektrums, Mischfarbe (Körperfarbe) wird immer dunkler
  • Farbmodell
    Beschreiben mit Hilfe von geometrischen Modellen und Formen, wie Farben im Verhältnis zueinander stehen und wie das menschliche Auge Farben sieht
  • Farbraum
    Der Bereich der Farben, der mit einem bestimmten Farbmodell erzeugt werden können
  • Grundbedingungen im Druck
    • Größe der gedruckten Farbfläche/Rasterelemente muss unterhalb des Auflösungsvermögens des menschlichen Auges liegen
    • Druckfarben müssen lasierend sein
  • Komplementärfarbe
    Komplementärfarben liegen sich im Farbkreis gegenüber, ergänzen sich unbunt, Komplementärfarbe zu Grundfarbe ist die Mischfarbe der beiden anderen Grundfarben
  • Autotypische Farbmischung
    1. Lichtfarben (RGB) werden transmittiert, Komplementärfarben werden absorbiert
    2. Der Bedruckstoff remittiert die Lichtfarbe der Farbfläche, die sich darin additiv im Auge zum Farbeindruck der Körperfarbe mischen
    3. Die Übereinander gedruckten Flächenelemente mischen sich subtraktiv auf dem Bedruckstoff
  • LCD-Display
    • 2 Glasplatten mit transparenter Elektrode, dazwischen Flüssigkristalle
    • Rückseitige Beleuchtung
    • Vorderseite: Subpixel Farbfilter
  • Funktionsweise LCD-Display
    1. Einfallendes Licht wird durch Polarisationsfilter linear polarisiert
    2. Bei Anlegen eines elektrischen Feldes orientieren sich die Flüssigkristallmoleküle parallel zum Feld
    3. Die Verdrillung der Flüssigkristalle wird damit zunehmend aufgehoben, die Polarisationsrichtung des Lichts wird gedreht und kann den zweiten Polarisationsfilter passieren: Der Pixel wird hell
  • Pixel
    Beschreibung des Bildinhaltes durch Vielzahl einzelner Bildpunkte
  • Vektorgrafik
    Beschreibung des Bildinhaltes als grafisches Objekt auf Basis mathematischer Formeln
  • Skalierung
    Konversion der Auflösung, Resampling
  • Farbtiefe
    Anzahl der möglichen Ton- und Farbwerte eines Pixels
  • Farbkanal
    Teil der gespeicherten Informationen, bezieht sich auf eine Primärkomponente des gewählten Farbmodells
  • Licht
    Beschreibt die Strahlung von Leuchten und Strahlen
  • Körperfarbe
    Visueller Farbeindruck, der von einem Körper unter Lichteinfluss ausgeht
  • Unbunt
    Schwarz, Weiß und Grau, da sie nicht die Zapfen (Farbsehen) ansprechen, sondern nur die Stäbchen
  • Buntton
    Eigenschaft, mit der sich eine Farbe von einer anderen unterscheidet (Hue)
  • Sättigung
    Empfindungsmerkmal, nach dem eine Körperfarbe mehr oder weniger bunt erscheint
  • Pixelgrafik
    Beschreibung des Bildinhalt durch Vielzahl einzelner Bildpunkte (-Pixel)
  • Vektorgrafik
    Beschreibung des Bildinhalts als grafisches Objekt auf Basis mathematischer Formeln
  • Skalierung
    Konversion der Auflösung->Resampling
  • Farbkanal
    Teil der gespeicherten Informationen. Der Farbkanal bezieht sich auf eine Primärkomponente des gewählten Farbmodells
  • Licht
    Beschreibt die Ausstrahlung von Leuchten und Strahlung
  • Unbunte Farben
    Schwarz, Weiß und Grau, da sie nicht die Zapfen (Farbsensoren) ansprechen, sondern nur die Stäbchen
  • Buntton
    Die Eigenschaft, mit der sich eine Farbe von einer anderen unterscheidet -> Hue
  • Digitalisierungsschritte
    1. Abtastung
    2. Quantisierung
    3. Kodierung
    4. Serialisierung
  • Samplingrate
    Häufigkeit der Abtastung pro Sekunde
  • Abtasttheorem
    Die Abtastfrequenz muss mindestens doppelt so hoch sein wie die maximale Signalfrequenz im analogen Signal
  • A/D-Wandler
    Haben in der Regel einen Eingangstieflassfilter, der die Maximalfrequenz des Eingangssignals begrenzt
  • Vorteile digitaler Signale
    • Fehler erst ab Schwellenwert bemerkbar
    • Zusätzliche Fehlererkennung und -korrektur möglich
    • Verlustfrei kopierbar
    • Viele Signale entstehen bereits in digitaler Form (z.B. Computergrafik)
  • Diskretisierung
    Lichtwerte werden in diskrete Einheiten gewandelt
  • Quantisierung

    Analoge Signale werden in digitale Werte umgewandelt
  • One-Shot-Prinzip
    • Bild muss in Farbwertsignale RGB (rot, grün, blau) aufgespaltet werden
    • Jedes Pixel bekommt einen Farbfilter mit je einer Grundfarbe (RGB)
    • Ein Sensor wertet alle 3 Farbwertsignale aus
  • Bayer-Matrix
    • Fotosensor wird schachbrettartig mit Farbfilter überzogen
    • 50% Grün, 25% je Blau und Rot
    • Menschliches Auge ist für Grün am empfindlichsten
    • Lichtempfindliche Zellen können ohne Farbfilter nur Helligkeitswerte erfassen