Am Axonhügel: Öffnung spannungsgesteuerter Na+ Kanäle
=> Aktionspotential
Kontinuierliche Erregungsleitung 2
Na+ strömt in das Axoninnere
Ausbreitung durch:
Diffusion:Ausgleichsströme
elektrostatische Anziehungskräfte der entgegengesetzten Ladungen
Kontinuierliche Erregungsleitung 3
Depolarisationbenachbarter Membranbereiche
-> Überschreitung des Schwellenwerts -> Aktionspotential
=> Aktionspotential wird in jedem Abschnitt neu gebildet: Alles-oder-nichts-Gesetz
Kontinuierliche Erregungsleitung 3
Der Vorgang wiederholt sich stetig entlang des Axons in eine Richtung
-> Unidirektional
Unidirektional
Aktionspotential bewegt sich nur in eine Richtung am Axon entlang, da sich vorherige Membranabschnitte in der Refraktärphase befinden und deshalb nicht erregbar sind
Saltatorische Erregungsleitung 1
Myelinscheiden isolieren das Axon: isolierte Bereiche werden übersprungen und das nächste Aktionspotential bildet sich erst im nächsten Schnüring
Saltatorische Erregungsleitung 2
Ranvier-Schnüringe: nur dort befinden sich spannungsgesteuerte Ionenkanäle
-> nur dort ist Depolarisation möglich (Einstrom Na+)
=> Bildung eines Aktionspotentials
Saltatorische Erregungsleitung 3
Bildung eines Aktionspotentials: Erregung wird durch Ausgleichsströme zum nächsten Schnürring geleitet
Überschreitung des Schwellenwerts: AP
Ausgleichsströme fließen schnell, während die Bildung eines neuen Aktionspotentials mehr Energie und Zeit benötigt
Saltatorische Erregungsleitung ist schneller und Energie effizienter