Erregungsleitung

    Cards (13)

    • Kontinuierliche Erregungsleitung
      Axone ohne Myelinscheide
    • Saltatorische Erregungsleitung

      Axone mit Myelinscheiden
    • Kontinuierliche Erregungsleitung 1

      Überschreitung des Schwellenwerts:
      Am Axonhügel: Öffnung spannungsgesteuerter Na+ Kanäle
      => Aktionspotential
    • Kontinuierliche Erregungsleitung 2

      Na+ strömt in das Axoninnere
      Ausbreitung durch:
      Diffusion: Ausgleichsströme
      elektrostatische Anziehungskräfte der entgegengesetzten Ladungen
    • Kontinuierliche Erregungsleitung 3

      Depolarisation benachbarter Membranbereiche
      -> Überschreitung des Schwellenwerts -> Aktionspotential
      => Aktionspotential wird in jedem Abschnitt neu gebildet: Alles-oder-nichts-Gesetz
    • Kontinuierliche Erregungsleitung 3
      Der Vorgang wiederholt sich stetig entlang des Axons in eine Richtung
      -> Unidirektional
    • Unidirektional
      Aktionspotential bewegt sich nur in eine Richtung am Axon entlang, da sich vorherige Membranabschnitte in der Refraktärphase befinden und deshalb nicht erregbar sind
    • Saltatorische Erregungsleitung 1
      Myelinscheiden isolieren das Axon: isolierte Bereiche werden übersprungen und das nächste Aktionspotential bildet sich erst im nächsten Schnüring
    • Saltatorische Erregungsleitung 2
      Ranvier-Schnüringe: nur dort befinden sich spannungsgesteuerte Ionenkanäle
      -> nur dort ist Depolarisation möglich (Einstrom Na+)
      => Bildung eines Aktionspotentials
    • Saltatorische Erregungsleitung 3

      Bildung eines Aktionspotentials: Erregung wird durch Ausgleichsströme zum nächsten Schnürring geleitet
      Überschreitung des Schwellenwerts: AP
    • Ausgleichsströme fließen schnell, während die Bildung eines neuen Aktionspotentials mehr Energie und Zeit benötigt
    • Saltatorische Erregungsleitung ist schneller und Energie effizienter
    • Saltatorische Erregungsleitung
      -> Unidirektional