Zusammenfassung

Cards (138)

  • Makroökonomik
    Beschäftigt sich mit der gesamtwirtschaftlichen Allokation knapper Ressourcen
  • Mikroökonomik
    Beschäftigt sich mit der Allokation knapper Ressourcen auf individueller Ebene
  • Wichtigste Märkte in der Makroökonomik
    • Gütermarkt
    • Finanzmarkt
    • Arbeitsmarkt
  • BIP
    Misst den Wert aller finalen Güter und Dienstleistungen, die in einem Land während eines bestimmten Zeitraums produziert werden
  • Arten des BIP
    • Nominales BIP (Bewertung zu aktuellen Preisen)
    • Reales BIP (Bewertung zu konstanten Preisen)
  • Berechnungsmethoden des BIP
    • Entstehungsansatz
    • Verteilungsansatz
    • Verwendungsansatz
  • Verwendungsansatz des BIP
    BIP = C + I + G + (X-IM)
  • BIP
    Inlandskonzept (im Inland produziert)
  • BNE
    Inländerkonzept (von Inländer produziert)
  • Brutto vs. Netto
    Brutto kommt vor Netto, um das NNE und das NIP zu errechnen. Dafür müssen vom BIP bzw. BNE die Abschreibungen abgezogen werden.
  • Volkseinkommen
    Einkommen, welches an die inländischen Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital gezahlt wird
  • Wachstumsrate
    Relative Zunahme einer Größe in einem bestimmten Zeitraum
  • BIP pro Kopf
    Steigt, wenn das Wachstum des BIP das Bevölkerungswachstum übersteigt. Sinkt, wenn das Bevölkerungswachstum das Wachstum des BIP übersteigt.
  • Nominales BIP
    Wert aller Güter zum aktuellen Preis
  • Reales BIP
    Wert aller Güter zu Preisen eines bestimmten Basisjahres (inflationsbereinigt)
  • BIP-Deflator
    Preisindex des BIP und Maß für durchschnittliches Preisniveau
  • Weitere Preisindizes
    • Index der realen Produktion
    • BIP-Deflator (Paasche Preisindex)
    • Verbraucherpreisindex (Laspeyres-Preisindex)
  • Paasche Preisindex
    Nimmt aktuelle Produktionsmengen
  • Laspeyres-Preisindex
    Nimmt Produktionsniveau eines ausgewählten Basisjahres
  • Hedonischer Ansatz
    Produkte werden besser und somit kann Teuerung auch zu "Verbilligung" führen
  • Kettenindex-Verfahren

    Man verkettet Indizes jedes Jahres miteinander
  • BIP kann nur beschränkt als Wohlfahrtsmass benutzt werden, da es einige offensichtliche Schwächen besitzt
  • Schwächen des BIP als Wohlfahrtsmass
    • Mangelnde Erfassung von unentgeltlichen Tätigkeiten
    • Teil des BIP kommt daher, dass die Infrastruktur nach Katastrophen erneuert wird
    • Sharing Plattformen werden nicht erfasst
    • Kostenlose Angebote im Netz verringern das BIP, obwohl sie die Wohlfahrt erhöhen
    • Sagt nichts über die Verteilung des Wohlstands einer Volkswirtschaft aus
  • Gütermarkt
    Wird in Angebot (Y) und Nachfrage (Z) unterteilt. Im Gleichgewicht gilt Y = Z.
  • Nachfrage (Z)
    Z = C + I + G in der kurzen Frist und in der geschlossenen Volkswirtschaft
  • Konsum (C)

    Endogene Variable
  • Investitionen (I) und Staatsausgaben (G)

    Exogene Variablen
  • Fiskalpolitik
    Der Staat kann die Nachfrage beeinflussen, indem er die Steuern, die Transferleistungen oder die Staatsausgaben verändert
  • Multiplikatoren
    Geben an, um das wievielfache sich der gleichgewichtige Output ändert, wenn sich eine exogene Variable verändert
  • Arten von Multiplikatoren
    • Staatsausgaben-Multiplikator
    • Steuermultiplikator
  • Für das Staatsbudget sind Steuersenkungen immer unattraktiv, daher sind Staatsausgabenerhöhung immer das bessere Instrument
  • Automatische Stabilisatoren
    Führen dazu, dass ein Rückgang von Y direkt durch eine Staatsausgabenerhöhung oder Steuersenkung abgefangen wird
  • Permanente Einkommenshypothese
    Der Konsum hängt nicht vom Einkommen der aktuellen Periode ab, sondern vom gesamtem Lebenseinkommen
  • Die Kritik an der keynesianischen Konsumfunktion ist, dass sie postuliert wird und nicht mikroökonomisch fundiert ist
  • Finanzmarkt
    Setzt sich aus Geldmarkt, Wertpapiermarkt und Kapitalmarkt zusammen
  • Arten von Geld
    • M1 (Bargeld und Sichteinlagen von Inländern)
    • M2 (M1 + Spareinlagen)
    • M3 (M2 + Termineinlagen)
  • Wertpapiere und Zinssatz
    Wenn der Kaufpreis von Wertpapieren hoch ist, sind die erwarteten Renditen (Zins) niedrig. Wenn der Kaufpreis niedrig ist, dann sind die erwarteten Renditen hoch.
  • Motive der Geldnachfrage
    • Transaktionsmotiv (bei hohem Einkommen, gibt man viel aus und braucht Geld)
    • Spekulationsmotiv (Wenn die Wertschriftenpreise niedrig sind, steigt die Nachfrage nach ihnen und die Nachfrage nach Geld sinkt)
  • Geldpolitische Möglichkeiten

    • Geldmengensteuerung
    • Zinssteuerung
  • Erhöht die Zentralbank die Geldmenge
    Steigt der Preis der Wertpapiere, wodurch der Zins gesenkt wird und sich die Geldnachfrage erhöht