Thema3:Lebensraumsgemäßigte/polareZone

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  • Gemäßigte Zone
    • Ausgeprägte Jahreszeiten
    • Winterruhe
    • Dominanz der Westwinde
    • Starke Ausprägung von kontinentalem bzw. Ozeanischem Klima
    • Zunehmende Jahrestemperaturschwankungen
    • Abnehmende Jännerdurchschnittstemperaturen
    • Zunehmende Julidurchschnittstemperaturen
    • Abnehmende Niederschläge
    • Abnehmende Vegetationszeit
  • Vegetationsperiode
    Derjenige Zeitraum des Jahres, in dem die Pflanzen photosynthetisch aktiv sind, d.h. wachsen, blühen und fruchten
  • Kühlgemäßigtes Klima
    • Starke Umwandlung der Naturlandschaft
    • Intensiv genutzte Kulturlandschaft
  • Klimatypen der gemäßigten Zone
    • Ozeanisches Klima
    • Übergangsklima
    • Kontinentales Klima
  • Ozeanisches Klima
    • In Küstennähe
    • Milde Winter, kühle Sommer
    • Landwirtschaftliche Nutzung: Ackerland mit Weizen- und Zuckerrübenkulturen
  • Übergangsklima
    • Weitere Entfernung von Küste
    • Wärmere Sommer, kältere Winter mit längeren Frostperioden
    • Landwirtschaftliche Nutzung: Weizen-, Gerste-, Mais-, Soja-, Raps-, Zuckerrüben-, in den kühleren Regionen Hafer-, Roggen- und Kartoffelanbau, in begünstigten Regionen Obst-, Gemüse- und Weinproduktion
  • Kontinentales Klima
    • Richtung Landesinneres
    • Temperaturamplituden über 25°C, empfindliche kalte und lange Winter
    • Steppen
    • Leewüsten = Regenschatten von Gebirgen
    • Landwirtschaftliche Nutzung: Ackerland für Weizen- und Sonnenblumenanbau
  • Kaltgemäßigtes Klima

    • Lage zum Meer
    • Tiefe Wintertemperaturen
    • Permafrostböden sind ganzjährig gefroren
    • Landwirtschaftliche Nutzung: Holzwirtschaft, Rentierzucht, Fischerei
  • Taiga
    Borealer Nadelwald, der Oberbegriff für die Wälder der kaltgemäßigten Klimazone
  • Polare Zone
    • Unterschiedliche Tagesängen: Polartag und Polarnacht von 24 Std bis 6 Monate
    • Ganzjährig niedrige Temperaturen, nur Sommermonate über Gefrierpunkt, Monatsmittel des wärmsten Monats unter 10 Grad
    • Geringe Niederschlagsmenge (unter 250 mm)
  • Klimazonen der Polaren Zone

    • Subpolare Klimazone
    • Polare Klimazone
  • Subpolare Klimazone
    • Niedrige Sommertemperaturen
    • Pflanzengesellschaft aus Moosen, Flechten und Zwergsträuchern —> Tundra
  • Polare Klimazone
    • Gänzlich von Schnee und Gletschereis bedeckt
    • Nicht mehr dauerhaft von Menschen bewohnt= Anökumene
  • Unterschiede zwischen Arktis und Antarktis
    • Arktis: Meeresfläche des Nördlichen Polarmeeres
    • Antarktis: 14 Mio. Km2 mit Schelfeisgebieten, Fünftgrößter Kontinent
  • In der Antarktis finden sich Lagerstätten von Eisenerz und Kohle. Ihr Abbau allerdings wäre durch das kilometerdicke Eis extrem aufwendig und damit unwirtschaftlich. Daneben vermuten Forscher Bodenschätze wie Nickel, Kupfer, Platin sowie geringe Mengen Molybdän und Gold.
  • Der Antarktis-Vertrag ist eine internationale Übereinkunft, die festlegt, dass die unbewohnte Antarktis zwischen 60 und 90 Grad südlicher Breite ausschließlich friedlicher Nutzung, besonders der wissenschaftlichen Forschung, vorbehalten bleibt.
  • Forschungsschwerpunkte auf Antarktisstationen
    • Klimatologie und Meteorologie: Klimaänderung im Ozonloch
    • Glaziologie: GletscherforscherInnen liefern durch Untersuchung von eisbohrkernen Hinweise auf das Klima vergangener Zeiten
    • Astrophysik: Seit etwa vier Jahrzehnten wird systematisch nach Meteoriten gesucht
    • Geophysik: Bevor die Antarktis zur Insel wurde, war sie Teil des Südkontinents Gondwana. Vulkane wie der Mt. Erebus zeugen von weiterer tektonischer Aktivität
    • Biologie: ForscherInnen versuchen herauszufinden, wie sich in Gletscherspalten oder –seen einfache Organismen an die extremen Bedingungen anpassen konnten
  • Ozonloch
    Eine starke Ausdünnung der Ozonschicht, die Anfang 2020 erstmals auch über der Arktis festgestellt wurde
  • Das Ozonloch entsteht zu Frühlingsbeginn in Antarktisnähe und filtert schädliche UV-Strahlung
  • Auswirkungen des globalen Klimawandels
    • Steigende Maximaltemperaturen
    • Steigende Minimaltemperaturen
    • Steigender Meeresspiegel
    • Höhere Meerestemperaturen
    • Zunehmende Starkniederschläge (Starkregen und Hagel)
    • Zunahme des Anteils heftiger tropischer Wirbelstürme
    • Zunahme von Trockenheit und Dürre
    • Rückgang des arktischen Meereises und der Schneebedeckung
    • Gletscherschwund und Gletscherrückgang
    • Tauender Permafrost
  • Indirekte Folgen des globalen Klimawandels

    • Zunahme der Hunger- und Wasserkrisen insbesondere in Entwicklungsländern
    • Existenzbedrohung durch Überschwemmungen und Waldbrände
    • Gesundheitsrisiken durch Zunahme der Häufigkeit und Intensität von Hitzeextremen
    • Wirtschaftliche Folgen für die Beseitigung der Klimafolgeschäden
    • Weitere Verbreitung von Schädlingen und Krankheitserregern
    • Verlust an Biodiversität durch begrenzte Anpassungsfähigkeit und -geschwindigkeit von Flora und Fauna
    • Ozeanversauerung durch erhöhte HCO3-Konzentrationen (Bicarbonat) im Wasser als Folge erhöhter CO2-Konzentrationen
    • Anpassungsnotwendigkeit in jeglichen Bereichen (z.B. Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Energiewirtschaft, Infrastruktur, Tourismus, etc.)
  • Taiga in Sibirien
    • Oimjakon
  • Oimjakon
    Region in der Republik Sacha (Jakutien) im Nordosten von Russland
  • Oimjakon
    • Einer der kältesten dauerhaft besiedelten Orte der Welt
    • Extrem kalte Winter mit Temperaturen oft unter -50°C
  • Taiga in Oimjakon
    • Dichte Wälder, hauptsächlich aus Kiefern und Lärchen
  • Lebensweise der Menschen in Oimjakon

    • Jagd, Rentierzucht und Forstwirtschaft
    • Anpassung an die raue Umgebung, um zu überleben
  • Taiga ist eine boreale Zone mit Nadelwäldern (Kiefern- und Fichtenwälder)
  • Arktis
    Bereich um den Nordpol
  • Antarktis
    Bereich um den Südpol
  • Arktis
    • Ozean umgeben von Ländern wie Kanada, Russland und Norwegen
  • Antarktis
    • Kontinent, der von einer dicken Eisschicht bedeckt ist
  • Tiere in der Arktis
    • Eisbären
    • Rentiere
    • Polarfüchse
  • Tiere in der Antarktis
    • Pinguine
    • Robben
    • Wale
  • Arktis Bevölkerung?

    • Einige Menschen leben dort, hauptsächlich indigene Völker
  • Antarktis Bevölkerung?

    • Keine indigene Bevölkerung außerhalb von Forschungsstationen
  • Polartag
    Phänomen, bei dem die Sonne für eine lange Zeit nicht untergeht und es 24 Stunden Tageslicht gibt, was während des Sommers auftritt, wenn die Pole der Sonne zugewandt sind
  • Polarnacht
    Phänomen, bei dem die Sonne für eine lange Zeit unter dem Horizont bleibt, oft für mehrere Wochen oder sogar Monate, was bedeutet, dass es 24 Stunden lang dunkel ist und sehr kalt wird, was während des Winters auftritt, wenn die Pole von der Sonne abgewandt sind
  • Während der Polarnacht müssen die Menschen künstliches Licht verwenden, um zu sehen und sich warm zu halten