Die Erde besteht aus verschiedenen Schichten: der inneren und äußeren Kern, der Mantel und die Erdkruste. Die Erdkruste und der obere Mantel bilden zusammen die Lithosphäre
Die Erdkruste ist der äußere Teil der Lithosphäre und besteht aus kontinentalen und ozeanischen Platten. Diese Platten sind ständig in Bewegung, was zu geologischen Phänomenen wie Erdbeben und Vulkanismus führt
Die Theorie der Plattentektonik beschreibt die Bewegung der Erdplatten. Vor Millionen Jahren waren alle heutigen Kontinente in einem Superkontinent namens Pangäa vereint. Die Bewegungen der Platten führten zur Aufspaltung von Pangäa und formten die heutige Anordnung der Kontinente
5. Erdbeben entstehen häufig an den Grenzen dieser Platten, wo Spannungen freigesetzt werden. Das Epizentrum eines Erdbebens bezeichnet den Punkt auf der Erdoberfläche direkt über dem Ursprung des Bebens, und Seismografen sind Instrumente zur Messung dieser Ereignisse. Nachbeben folgen oft dem Hauptbeben
Der Pazifische Feuerring ist eine Zone hoher seismischer Aktivität entlang der PazifischenPlatte. Das EurasischeFaltengebirge, einschließlich der Alpen und Himalayas, entstand durch die Kollision der Eurasischen Platte mit anderen Platten
Vulkane entstehen durch die Bewegung und das Aufsteigen von Magma. Menschen nutzen vulkanische Regionen oft für geothermische Kraftwerke, welche die natürliche Hitze des Erdinneren zur Energiegewinnung verwenden
Calderas sind große, kraterförmigeVertiefungen, die durch massive Eruptionen entstehen. Geothermische Kraftwerke nutzen die Erdwärme, um Energie zu produzieren und sind oft in vulkanischen Gebieten wie Island und Neuseeland anzutreffen
Durch Kollision und Subduktion von Platten entstehen Gebirge. Sie können auch durch Erosionsprozesse abgetragen werden, was die Landschaft über geologische Zeiträume hinweg verändert