piaget allg

Cards (18)

  • mensch nach piaget war
    ein epistemisches subjekt = erkenntnissuchendes und erkennendes Subjekt
  • der mensch entwickelt sich nach piaget allg
    von selbst auf basis seiner anlagungen und erfahrungen
    d.h. das pädagogisches handeln nur die vorraussetzungen für lernen setzt und es nicht garantiert (!unterricht -man muss auf den entwciklungsstand des kindes schauen)
  • Lernen findet nach piaget -die 3As
    im wechselspiel von Assimilation und Akkomodation statt (Prozess )= Adaption (Anpassung)
    Assimilation = Prozess, bei dem ein Individuum neue Informationen oder Erfahrungen in bereits bestehende Verhaltensschemata integriert.
    Akkomodation = die begegnung mit neuen Objekten (bsp dividieren)führt zu der ausbildung eines neuen verhaltenschmatas (einverleibung reicht nicht mehr)
  • bei kindern findet lernen nur statt wenn (3 bzw. 4As)
    • ihr inneres gleichgewicht gestört wird
    • -> Äqilibration (aktiv egenständiger versuch zu GG zuruückzzukehren)
    • dafür : Ausbildung Schematas und strukturen - epistemisches subjekt
  • Piaget kam durch halbstrukturierte interviews mit der sogenannten .. zu seinen ergebnissen
    klinischen methode
  • Stadien nach piaget +alter
    1. Sensomotorisches Stadium ( bis 2 Jahre)
    2. Präoperationales Stadium ( 2 bis 7 Jahre)
    3. Konkret-operationales Stadium (7 bis 12 Jahre)
    4. Formal-operationales Stadium (11-13 Jahre )
  • Sensomotorisches Stadium
    Bis 2 Jahre
  • Sensomotorisches Stadium OPEGH
    • Zentral sind Sinneserfahrungen und das sichtbare Verhalten (Motorik)
    • Reflexe und motorische Aktivitäten (Das Denken des Kindes basiert auf körperlichen Erfahrungen und Handlungen)
    • Objektpermanenz (Das Verständnis, dass Objekte weiterhin existieren, auch wenn sie nicht sichtbar sind, entwickelt sich gegen Ende dieses Stadiums)
    • Sensorische und motorische Erkundung (Kinder lernen die Welt durch ihre Sinne und Bewegungen kennen)
    • Physikalischer Egozentrismus
    • Kinder beginnen, grundlegende Handlungspläne oder Schemata zu entwickeln
  • Beginn des symbolischen Denkens und der Nachahmung
    in sensomotorischem Stadium
  • 2. Präoperationales Stadium ( 2 bis 7 Jahre) Merkmale:

    .SYDEZ
    • Symbolisches Denken:
    • Egozentrismus:
    • Zentrierung :fokus auf ein objekt ein merkmal
    • entwicklung :Verwendung von Sprache zur Beschreibung der Welt.
    • Fähigkeit, über Dinge nachzudenken, die nicht unmittelbar präsent sind.
    • Verständnis von Symbolen und Zeichen, wie Zahlen und Buchstaben.
  • 3. Konkret-operationales Stadium KL
    .
    • Logisches Denken über konkrete Objekte:
    • erkenntnis- Erhaltung (Konservation):
    • Klassifikation und Reihenbildung: Fähigkeit, Objekte nach mehreren Kriterien zu ordnen und hierarchische Beziehungen zu verstehen.
    • Wesentliche Entwicklungen:
    • Entwicklung von logischen Denkfähigkeiten, die auf konkrete Objekte und Ereignisse angewendet werden.
    • Fähigkeit, Gedanken umzukehren (Reversibilität) und mehrdimensionale Probleme zu lösen.
    • Besseres Verständnis von Raum, Zeit und Ursache-Wirkung-Beziehungen.
  • 4. Formal-operationales Stadium Merkmale:
    .
    • Abstraktes und hypothetisches Denken: Jugendliche können abstrakt denken und hypothetische Probleme lösen.
    • Logisches Denken über abstrakte Konzepte: Fähigkeit, logische Operationen auf abstrakte, theoretische Probleme anzuwenden.
    • Systematisches Planen und Problemlösen: Jugendliche entwickeln die Fähigkeit, systematisch zu planen und komplexe Probleme zu lösen.
  • 4. Formal-operationales Stadium Wesentliche Entwicklungen:
    • Fähigkeit, über abstrakte Konzepte wie Gerechtigkeit, Freiheit und Moral nachzudenken.
    • Fähigkeit zur Metakognition (Denken über das Denken). !!
    • hypthetisch -deduktives denken
    • induktives denken -theorien entwickeln
  • Deduktives Denken oder deduktive Logik bedeutet, dass man von
    allgemeinen Regeln oder Prinzipien (Prämissen) auf spezifische Schlussfolgerungen schließt. Wenn die Prämissen wahr sind und die logische Struktur korrekt ist, muss die Schlussfolgerung ebenfalls wahr sein.
  • Deduktion
    Deduktion ist der Prozess des Ableitens einer spezifischen Schlussfolgerung aus den gegebenen Prämissen.
  • kritk piaget :
  • KRITIK PIAGET
    .
    • modell bietet orientierung trifft aber nicht auf alle zu von der zeitlichen entwicklung
  • schulen sollten nach piaget eher
    unterricht so gestalten, dass das Denken der Entwicklung des Kindes und seinen Möglichkeiten gerecht wird, statt denkprozesse gezielt zu fördern