Plattentektonik

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  • Die Theorie der Plattentektonik ist eine wichtige Grundlage der modernen Geologie.
  • Mit dem satellitengestützen GPS lassen sich die Bewegungen der Platten, aus denen die Erdkruste besteht, sehr genau erfassen.
  • Die Theorie der Plattentektonik ist eine Weiterentwicklung der Theorie zur Kontinentalverschiebung vom Polarforscher und Meteorologen Alfred Wegener.
  • Wegner vertrat die Theorie, dass die heutigen Kontinente vor 200 Millionen Jahren zu einem Superkontinent verbunden waren.
  • Der Begriff Pangaea, der Superkontinent, stammt aus dem Griechischen: pan = alles, gaea = Erde.
  • Nach Wegeners Theorie waren Fossilfunde einen Beleg dafür, dass die Kontinente mal einen Superkontinent waren.
  • Wegener hatte jedoch keine Erklärung für die Ursachen der Kontinentalverschiebung. Erst 30 Jahre später erkannte man, dass er Recht gehabt hatte.
  • Heute gelten thermisch bedingte Umwälzungen im flüssigen Erdinneren als Ursache der Plattenbewegung.
  • Der Superkontinent Pangaea brach vor 200 Millionen Jahren auseinander: Dabei entstanden der Südkontinent Gondwana und der Nordkontinent Laurasia.
  • Zu den charakteristische Pflanzen des Kontinents Gondwana gehörten beispielsweise baumförmige Samenfarne der Gattung Glossopteris.
  • Vor 150 Millionen Jahren begann der Kontinent Gondwana auseinanderzubrechen: Afrika löste sich von Südamerika und driftete nach Norden. Beim Aufprall der Afrikanischen Platte auf die Eurasische Platte vor 70 Millionen Jahren entstanden die Alpen.
  • Australien ist seit etwa 55 Millionen Jahren eine Insel.
  • In weiteren 55 Millionen Jahren wird Los Angeles vom amerikanischen Festland getrennt sein und mit der Pazifischen Platte nach Nordosten driften.