Statistik

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  • Gegenstandsbereich der Psychologischen Methodenlehre umfasst Verfahren zur Messung latenter Eigenschaften und Fähigkeiten, Modellierung psychologischer Prozesse und Veränderungen, Erhebung, Auswertung und Interpretation psychologisch relevanter Daten.
  • Teilbereiche der Psychologischen Methodenlehre umfassen Wissenschaftstheorie, Versuchsplanung, Datenanalyse, Psychometrie, Evaluationsmethoden.
  • Psychologische Methodenlehre bildet die Grundlage der Psychologie als empirische Wissenschaft.
  • Forschungs- und Evaluationsmethoden erlauben psychologische Prozesse zu beschreiben, vorherzusagen und zu erklären.
  • Varianz der Kriteriumsvariable 𝑌 , die nicht vorhergesagt werden kann ist die Summe der Quadrate der Koeffizienten der Kriteriumsvariable.
  • Regressionsgerade ist die Summe der Koeffizienten der Kriteriumsvariable.
  • Gesamtvarianz ∑ (𝑦 𝑖 −𝑦̅)² 𝑛 𝑖 𝑛 ist die Summe der Quadrate der Koeffizienten der Kriteriumsvariable.
  • Fragestellung aus der Grundlagenwissenschaft und den Anwendungsbereichen der Psychologie können daher nach objektiven Kriterien beantwortet werden.
  • Methoden- und Statistikkenntnisse sind Voraussetzung für eigene Forschung und für das Verstehen und Kritischen Beurteilen psychologischer Forschung.
  • Zweiseitiges Testen ist, wenn man nur Abweichungen (Richtung unabhängig) aufdecken will.
  • Einseitiges Testen ist, wenn man davon ausgehen kann, dass der Effekt in eine bestimmte Richtung geht.
  • Bei gleichem (Gesamt-) 𝛼 ist die Teststärke bei zweiseitigem Test immer kleiner als bei einseitigem Test.
  • Bei zweiseitigem Testen teilt man 𝛼 gleichmäßig auf beide Ränder der Stichprobenverteilung.
  • Spezifizieren Sie die Alternativhypothese oft nur mit Ungleichheitszeichen, z.B.
  • Teststärke entspricht dem Flächenanteil „außerhalb“ des Kriteriums, welches bei zweiseitigem 𝛼 nach außen rückt.
  • Zweiseitige Tests berücksichtigen die Alternativhypothese in beide Richtungen (positiv und negativ).
  • Die Statistik ist eine Wissenschaft, die Regeln und Methoden stellt, um Daten zu erheben, Daten angemessen zu verarbeiten, Eigenschaften der Daten angemessen zu beurteilen.
  • Die Berechnung des Standardfehlers für unabhängige Messungen ist in Abschnitt "Unabhängige Messungen" beschrieben.
  • Die Varianz einer Differenz kann auch als Summe betrachtet werden.
  • Die Differenzwerte können genauso behandelt werden wie einfache Werte.
  • ⋀ bedeutet „und“, ∨ bedeutet „oder“.
  • Bei abhängigen Messungen ist die Genauigkeit höher, da diese in der Regel positiv korrelieren und so ein geringerer Standardfehler entsteht, der wiederum die Genauigkeit erhöht.
  • Bei ∨ muss die Schnittmenge der beiden Kriterien berechnet werden, damit nichts doppelt gezählt wird.
  • Standardfehler für unabhängige Mittelwertsunterschiede sind bedingt durch Intervallskalierung, Normalverteilung und Varianzen der beiden Populationen gleich.
  • Bei abhängigen Messungen ist die Untersuchungseinheit nicht eine einzelne Messung, sondern die Differenz zwischen den Messungen.
  • Berechnung der Wahrscheinlichkeit einer Konjunktion, wenn Stichprobenergebnis nicht im Detail vorliegt: � ( 𝐴 𝐵 ) = 𝑝 ( � | 𝐵 ) 𝑝 ( 𝐵 ).
  • In der Regel sind die Standardfehler für unabhängige Mittelwertsunterschiede nie genau gleich, die beste Schätzung ist die gemeinsame Varianz.
  • Zufallsziehungen: Ergebnis der Ziehung unabhängig von anderer Ziehung.
  • Die Bedingung ändert sich, wenn die Wahrscheinlichkeiten (die durch die Wahrscheinlichkeit der Bedingung geteilt werden) ändern.
  • � ( 𝐴 | 𝐵 ) steht auf rechter Seite, da bei Berechnung der Wahrscheinlichkeit einer Konjunktion eine mögliche Abhängigkeit des Auftretens des Ereignisses A vom Auftreten des Ereignisses B berücksichtigt wird.
  • Unter Daten verstehen wir dabei zahlenmäßige Informationen, die meist an einer großen Menge an Objekten erhoben wurden.
  • Beobachtete Daten sind Werte potenzieller Ergebnisse mit Treatment.
  • Multiple Regression mit zwei Prädiktoren, Berechnungsformel: 𝑠 𝑒 = 𝑠 𝑦 ∗ √ 1 − 𝑅 𝑦.
  • In Tabellen und Abbildungen oft hilfreich, sowohl Tabelle als auch Grafik bereitzustellen.
  • Der Standardschätzfehler gibt an, wie stark die tatsächlichen 𝑦 - Werte um die vorhergesagten 𝑦 - Werte streuen.
  • Form und Verteilung der Daten klar in Grafik darstellen.
  • Der Suppressoreffekt ist eine Eigenschaft, bei der der Multipler Determinationskoeffizient größer ist als die Summe der einzelnen Determinationskoeffizienten.
  • Kausalschlüsse sind definiert auf Einheits-Ebene als Vergleich der möglichen Ergebnisse der verschiedenen Treatments, von denen nur eines beobachtet werden kann.
  • Der Suppressoreffekt kann nur auftreten, wenn die beiden Prädiktoren untereinander korrelieren (gemeinsame Varianz), einer der beiden Prädiktoren weist nur schwache / keine Korrelation mit Kriterium auf.
  • Rubin’s Causal model: Problem der kausalen Inferenz als Problem fehlender Daten.