Gegenstandsbereich der Psychologischen Methodenlehre umfasst Verfahren zur Messung latenter Eigenschaften und Fähigkeiten, Modellierung psychologischer Prozesse und Veränderungen, Erhebung, Auswertung und Interpretation psychologisch relevanter Daten.
Teilbereiche der Psychologischen Methodenlehre umfassen Wissenschaftstheorie, Versuchsplanung, Datenanalyse, Psychometrie, Evaluationsmethoden.
Psychologische Methodenlehre bildet die Grundlage der Psychologie als empirische Wissenschaft.
Forschungs- und Evaluationsmethoden erlauben psychologische Prozesse zu beschreiben, vorherzusagen und zu erklären.
Varianz der Kriteriumsvariable 𝑌 , die nicht vorhergesagt werden kann ist die Summe der Quadrate der Koeffizienten der Kriteriumsvariable.
Regressionsgerade ist die Summe der Koeffizienten der Kriteriumsvariable.
Gesamtvarianz ∑ (𝑦 𝑖 −𝑦̅)² 𝑛 𝑖 𝑛 ist die Summe der Quadrate der Koeffizienten der Kriteriumsvariable.
Fragestellung aus der Grundlagenwissenschaft und den Anwendungsbereichen der Psychologie können daher nach objektiven Kriterien beantwortet werden.
Methoden- und Statistikkenntnisse sind Voraussetzung für eigene Forschung und für das Verstehen und Kritischen Beurteilen psychologischer Forschung.
Zweiseitiges Testen ist, wenn man nur Abweichungen (Richtung unabhängig) aufdecken will.
Einseitiges Testen ist, wenn man davon ausgehen kann, dass der Effekt in eine bestimmte Richtung geht.
Bei gleichem (Gesamt-) 𝛼 ist die Teststärke bei zweiseitigem Test immer kleiner als bei einseitigem Test.
Bei zweiseitigem Testen teilt man 𝛼 gleichmäßig auf beide Ränder der Stichprobenverteilung.
Spezifizieren Sie die Alternativhypothese oft nur mit Ungleichheitszeichen, z.B.
Teststärke entspricht dem Flächenanteil „außerhalb“ des Kriteriums, welches bei zweiseitigem 𝛼 nach außen rückt.
Zweiseitige Tests berücksichtigen die Alternativhypothese in beide Richtungen (positiv und negativ).
Die Statistik ist eine Wissenschaft, die Regeln und Methoden stellt, um Daten zu erheben, Daten angemessen zu verarbeiten, Eigenschaften der Daten angemessen zu beurteilen.
Die Berechnung des Standardfehlers für unabhängige Messungen ist in Abschnitt "Unabhängige Messungen" beschrieben.
Die Varianz einer Differenz kann auch als Summe betrachtet werden.
Die Differenzwerte können genauso behandelt werden wie einfache Werte.
⋀ bedeutet „und“, ∨ bedeutet „oder“.
Bei abhängigen Messungen ist die Genauigkeit höher, da diese in der Regel positiv korrelieren und so ein geringerer Standardfehler entsteht, der wiederum die Genauigkeit erhöht.
Bei ∨ muss die Schnittmenge der beiden Kriterien berechnet werden, damit nichts doppelt gezählt wird.
Standardfehler für unabhängige Mittelwertsunterschiede sind bedingt durch Intervallskalierung, Normalverteilung und Varianzen der beiden Populationen gleich.
Bei abhängigen Messungen ist die Untersuchungseinheit nicht eine einzelne Messung, sondern die Differenz zwischen den Messungen.
Berechnung der Wahrscheinlichkeit einer Konjunktion, wenn Stichprobenergebnis nicht im Detail vorliegt: �� (𝐴 ⋀ 𝐵 ) = 𝑝 ( �� | 𝐵 ) ∗ 𝑝 ( 𝐵 ).
In der Regel sind die Standardfehler für unabhängige Mittelwertsunterschiede nie genau gleich, die beste Schätzung ist die gemeinsame Varianz.
Zufallsziehungen: Ergebnis der Ziehung unabhängig von anderer Ziehung.
Die Bedingung ändert sich, wenn die Wahrscheinlichkeiten (die durch die Wahrscheinlichkeit der Bedingunggeteilt werden) ändern.
�� (𝐴 | 𝐵 ) steht auf rechter Seite, da bei Berechnung der Wahrscheinlichkeit einer Konjunktion eine mögliche Abhängigkeit des Auftretens des Ereignisses A vom Auftreten des Ereignisses B berücksichtigt wird.
Unter Daten verstehen wir dabei zahlenmäßige Informationen, die meist an einer großen Menge an Objekten erhoben wurden.
Beobachtete Daten sind Werte potenzieller Ergebnisse mit Treatment.
Multiple Regression mit zwei Prädiktoren, Berechnungsformel: 𝑠 𝑒 = 𝑠 𝑦 ∗ √ 1 − 𝑅 𝑦.
In Tabellen und Abbildungen oft hilfreich, sowohl Tabelle als auch Grafik bereitzustellen.
Der Standardschätzfehler gibt an, wie stark die tatsächlichen 𝑦 - Werte um die vorhergesagten 𝑦 - Werte streuen.
Form und Verteilung der Daten klar in Grafik darstellen.
Der Suppressoreffekt ist eine Eigenschaft, bei der der Multipler Determinationskoeffizient größer ist als die Summe der einzelnen Determinationskoeffizienten.
Kausalschlüsse sind definiert auf Einheits-Ebene als Vergleich der möglichen Ergebnisse der verschiedenen Treatments, von denen nur eines beobachtet werden kann.
Der Suppressoreffekt kann nur auftreten, wenn die beiden Prädiktoren untereinander korrelieren (gemeinsame Varianz), einer der beiden Prädiktoren weist nur schwache / keine Korrelation mit Kriterium auf.
Rubin’s Causal model: Problem der kausalen Inferenz als Problem fehlender Daten.