VWL 1

Subdecks (1)

Cards (110)

  • Magisches Dreieck in der Volkswirtschaftslehre:
    • Umweltschutz
    • Wirtschaftswachstum
    • Sozialer Ausgleich
    • Ausgewogenheit der Produktionsfaktoren
  • Produktionsfaktoren:
    • Arbeit
    • Kapital
    • Boden
    • Wissen
  • Wirtschaftliche Güter umfassen:
    • Waren (Sachgüter)
    • Konsumgüter
    • Gebrauchsgüter
  • Preisstabilität und ökonomisches Prinzip sind wichtige Konzepte in der Volkswirtschaftslehre
  • Zielbeziehungen in der Wirtschaft:
    • Zielkonflikt
    • Zielharmonie
    • Zielnentralität
  • Maslow-Pyramide der Bedürfnisse:
    5. Selbstverwirklichung
    4. Anerkennungs- /Wertschätzungsbedürfnisse
    3. Soziale Bedürfnisse
    2. Sicherheitsbedürfnisse
    1. Grund-/Existenzbedürfnisse
  • Freie Güter umfassen Dienstleistungen und Investitionsgüter
  • Unterschiede zwischen Freier Marktwirtschaft und Sozialer Marktwirtschaft:
    • Freie Marktwirtschaft: keine staatliche Intervention
    • Soziale Marktwirtschaft: Staat greift in die Wirtschaft ein, um Nachteile der freien Marktwirtschaft zu korrigieren
  • Planwirtschaft ist ein Wirtschaftssystem, in dem die Produktion und Verteilung von Gütern zentral geplant und kontrolliert wird
  • Drei zentrale Fragen der wirtschaftlichen Ordnung:
    • WAS wird produziert?
    • WIE wird produziert?
    • Für WEN wird produziert?
  • Marktwirtschaft:
    • Voraussetzungen:
    • Privateigentum
    • Vertragssicherheit und Rechtssicherheit
    • Freier Marktengang
    • Große Anzahl von Marktteilnehmern
    • Arbeitnehmerschutz
    • Aufgaben des Staates in der Marktwirtschaft:
    • Ordnungsfunktion
    • Verteilungsgerechtigkeit
    • Korrektur von Marktversagen unter Vermeidung von Staatsversagen
    • Wirtschaftliche Stabilität
  • Wirtschaftsordnung der Schweiz: soziale Marktwirtschaft
    • Soziale Marktwirtschaft: Ordoliberale Grundkonzeption wird durch Elemente der sozialen Sicherheit ergänzt
    • Ansatzpunkte einer Politik der sozialen Sicherheit:
    • Umverteilungspolitik
    • Sozialziele, dies impliziert Korrektur der Primärverteilung durch beschäftigungssichernde Konjunkturpolitik
  • Grundgedanke des Ordoliberalismus:
    • Freie Marktwirtschaft führt zur Beseitigung des Wettbewerbs, zu Machtkonzentration & schweren gesellschaftlichen Verwerfungen
    • Zur Aufrechterhaltung der Freiheit muss der Staat dafür sorgen, dass der Wettbewerb nicht ausgehebelt wird
  • Konstituierende Prinzipien für Schaffung eines funktionierenden Wettbewerbs:
    1. Herstellung eines funktionierenden Preissystems
    2. Vollkommene Konkurrenz
    3. Stabilisierung des inneren & äußeren Gleichgewichts
    4. Offene Märkte, freier Marktangang
    5. Privateigentum
    6. Vertragsfreiheit
    7. Volle Haftung
    8. Konstanz in der Wirtschaftspolitik
  • Grundsatz staatlicher Wirtschaftspolitik:
    • Enchen fordert Primat der Ordnungspolitik & Verzicht auf Prozesspolitik
    • Herstellung eines funktionsfähigen Systems zur Lenkung arbeitsteiliger Wirtschaft ist wichtigste Voraussetzung für Lösung aller sozialen Probleme
  • Bei anormalen Angebotsreaktionen ist der Grundsatz staatlicher Wirtschaftspolitik, den Enchen fordert, der Primat der Ordnungspolitik und der Verzicht auf Prozesspolitik
  • Die Herstellung eines funktionsfähigen Systems zur Lenkung einer arbeitsteiligen Wirtschaft ist die wichtigste Voraussetzung für die Lösung aller sozialen Probleme
  • In der Volkswirtschaftslehre verpflichtet die totale Zentralverwaltungswirtschaft zum Konsum der zugewiesenen Güter
  • In einer Zentralverwaltungswirtschaft mit freiem Konsum können zugewiesene Güter durch Gutscheinbezug zwischen Konsumenten getauscht werden
  • In einer Zentralverwaltungswirtschaft mit freier Konsumwahl legt die Planungsbehörde Löhne und Preise fest und beschränkt die freie Konsumwahl
  • In einer Zentralverwaltungswirtschaft mit völlig freier Konsumwahl versucht die Planungsbehörde, die Produktion den Bedürfnissen der Nachfrager anzupassen
  • In einer Marktwirtschaft erfolgt die dezentrale Lenkung der Wirtschaft durch Pläne der handelnden Wirtschaftssubjekte, wobei die Produktionsmittel sich im Privateigentum befinden und frei verfügbar sind
  • Die Funktionen des Preises in einer Marktwirtschaft umfassen die Informationsfunktion, Steuerungsfunktion, Allokationsfunktion und Koordinationsfunktion
  • In einer Zentralverwaltungswirtschaft erfolgt die zentrale Lenkung der Wirtschaft durch eine zentrale Planungsbehörde, es existiert kein Privateigentum an Produktionsmitteln, nur Staats­eigentum
  • Unvollkommene Märkte, wie das Monopol, zeigen, dass das Angebots- und Nachfrageschema nicht mehr an perfekter Konkurrenz orientiert ist
  • Zentrale Lenkung der Wirtschaft durch zentrale Planungsbehörde:
    • Kein Privateigentum an Produktionsmitteln, nur Staats­eigentum
    • ZVW mit freiem Konsumgütertausch
    • ZVW mit freier Konsumwahl, aber beschränkt freie KW
    • Qualität: Unvollkommene Märkte, das Monopol
  • Monopol:
    • Angebots-/Nachfrage-Schema nicht anwendbar
    • Ein Anbieter, viele Nachfrager
    • Kein freier Marktzutritt
    • Angebotsmonopolist sieht sich fallender Nachfragekurve gegenüber
    • Produziert gewinnmaximal, wenn Erlös gleich hoch wie zusätzliche Kosten der Herstellung
    • Kann Produktionsmenge/Verkaufspreis wählen, der für ihn gewinnmaximal ist
    • Für Konsumenten schlecht
  • Unvollkommene Konkurrenz - das Angebotsoligopol:
    • Wenige Anbieter, viele Nachfrager
    • Homogene und inhomogene Güter
    • Eingeschränkter Marktzentritt
    • Oligopolist muss mit Reaktionen seiner Wettbewerber rechnen
    • Spieltheorie als Instrument für Analyse des Verhaltens einer Oligopolisten
  • Marktformen:
    • Polypol: viele Anbieter & viele Nachfrager, homogene Güter, freier Marktzutritt
    • Oligopol: wenige Anbieter, viele Nachfrager, homogene und inhomogene Güter, eingeschränkter Marktzentritt
    • Monopol: ein Anbieter, viele Nachfrager, kein freier Marktzutritt
  • Der Verlauf der Nachfragekurve des Polypolisten verläuft horizontal
  • Der Polypolist entscheidet sich für die Produktionsmenge, die für ihn gewinnmaximal ist, wenn der Preis seines Produktes gleich hoch ist
  • Grenzkosten sind relevant bei der Herstellung einer weiteren Einheit
  • Es gibt gesetzliche Beschränkungen wie Höchstpreis- und Mindestpreisvorschriften
  • Höchstpreis bildet die Obergrenze für den Preis, den der Anbieter nehmen darf, während der Mindestpreis die Untergrenze für den Preis bildet, den der Käufer zahlen muss
  • Höchstpreisvorschriften führen zu Ineffizienzen wie ineffizienter Allokation, Verschwendung von Ressourcen und Schwarzmarktbildung
  • Die Preiselastizität der Nachfrage wird durch Faktoren wie die Verfügbarkeit von nahen Substituten, die Notwendigkeit des Gutes und die Zeit bestimmt
  • Substitute sind Güter, bei denen die Preiselastizität der Nachfrage über 1 liegt, während Komplemente Güter sind, bei denen die Preiselastizität der Nachfrage unter 0 liegt
  • Die Einkommenselastizität der Nachfrage unterscheidet zwischen normalen/superioren Gütern (Einkommenselastizität der Nachfrage über 0) und inferioren Gütern (Einkommenselastizität der Nachfrage unter 0)
  • Die Preiselastizität des Angebots wird durch Faktoren wie die Verfügbarkeit von Inputs und die Zeit bestimmt
  • Inferiore Güter sind billige Güter, die bei steigendem Einkommen abnehmen, während Superiore Güter teurere Güter sind, die bei steigendem Einkommen zunehmen