alterskorrelierter Anstieg in dynamischen und statischen Leistungen zwischen 5. und 12. Lebensjahr
tendenziell stärkere Alterseffekte für statische Anforderungen, nach 5. Lebensjahr nahezu invariante Leistungen für räumliches Behalten
ab ca. 8. Lebensjahr Beteiligung der phonologischen Schleife an der Codierung visueller Bildinformationen
Zentrale Exekutive
Überwachung der Inhalte und Kapazitäten des gesamten Arbeitsgedächtnisses: Planung, Steuerung und Regulation der ablaufenden Prozesse, Aktualisierung des Arbeitsgedächtnisses (Updating)
Selektive Aktivierung von Wissen aus dem Langzeitgedächtnis + Flexibilität beim Abruf von Strategien (Shifting)
Kontrollsystem der eigenen Aufmerksamkeit: Fokussierung auf aufgabenrelevante Informationen, Hemmung (Inhibition) aufgabenirrelevanter Informationen und Handlungsimpulse
Arbeitsgedächtnis und Lernstörungen: Dyskalkulie
Rechenstörung (Dyskalkulie; ICD 10: F81.2): unterdurchschnittliche Rechenleistungen in Bezug auf Alter und Beschulung bei IQ ≥ 85, betrifft grundlegende Rechenfertigkeiten (+ − · :), nicht die höhere Mathematik