1.Ruhepotenzial In der Nervenzellen sind viele negative Ladungen mehr als außen, deswegen ist die Zelle an der Membran negative geladen.
Ruhepotenzial liegt bei -70 mV. In der Zelle ist Kalium(K+) hochkonzentriert, allerdings überwegen negativen Proteinladungen.
Natrium (Na+) der Zelle ist außerhalb höherkonzentriert als innerhalb der Zelle.
Kalium(K+) innenhalb der Zelle ist höherkonzentriert als außerhalb der Zelle.
2.Depolarisation
Nach Überschreiten des Schwellenwertes von -50 mV am Axonhügel öffnen die spannungsabhängigen Na+Kanäle, Na+-Ionen strömen in die Zelle und die Membran depolarisiert.
Die spannungsabhängigen K+Kanäle sind währenddessen geschlossen.
Die Na+-Ionen bringen positive ladung mit,die die negative Ladung dort mehr ausgleichen.
Das Membranpotenzial steigt bis ca.+30 mV an.
Alles- oder- nicht -Regel
Wenn des ankommende Reiz stark genug ist, wird ein Aktionspotenzial gebildet. Wenn nicht, bleibt das Neuron in einem Ruhezustand (Ruhepotenzial).
3.Repolarisation
Bei ca.+20 mV schließen der Na+Kanäle durch einen Pfropf.
Der K+Kanäle öffnen und K+-Ionen strömen aus der Zelle raus.
Die positive Ladung geht verloren,die Spannung geht wieder in den negativen Bereich.
Das Menbranpotenziel sinkt-70 mV.
4.Hyperpolarisation
Bei Hyperpolarisation schließen K+Kanäle sich wieder.
Das Schließen dauert ca.1-2 ms.In dieser Zeit strömen ein paar weitere K+-Ionen nach außen und das Membranpotenzial wird negativer als das Ruhepotenzial.
Das Membranpotenzial liegt bei -80 mV.
5.Refraktärzeit
Die K+Kanäle schließen und die Na+K+-Pumpe wird aktiv.
Sie pumpt aktiv drei Na+-Ionen aus der Zelle hinaus und zwei+-Ionen in die Zelle hinein,jeweils gegen dem Gradienten unter Energieverbrauch.