1. Ausreichend großes Sammelgefäß (mind. 2 l) bereitstellen und mit dem Namen des Patienten, Datum und Uhrzeit des Sammelbeginns versehen
2. Wenn Zusätze, z. B. Salzsäure (HCl) zur Bestimmung von Dopamin oder Katecholaminen bei Tumorverdacht dem Sammelurin zugefügt werden sollen, diese bereitstellen
3. Patienten anhalten, vor Sammelbeginn die Blase zu entleeren und den Urin zu verwerfen
4. Alle folgenden Urinportionen werden in das Sammelgefäß gelassen
5. Bei mobilen Patienten das Gefäß kühl, lichtgeschützt und abgedeckt an einem gut einsehbaren Ort aufbewahren
6. Bei immobilen Patienten entleeren Pflegende den gesammelten Urin aus dem Katheterbeutel oder dem Steckbecken in das Sammelgefäß
7. Nach 24 Std. nochmals Urin in das Gefäß entleeren (lassen)
8. Vor der Probenentnahme den Sammelurin gut durchrühren, um eine gleichmäßige Verteilung der Bestandteile zu erreichen