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Cards (44)

  • ganzrationale Funktionen
    Polynomfunktion: Summe polynomieller Bestandteile in einer Variablen x
  • gr Funktionen Begriffe
    Polynomfunktion n. Grades /der Ordnung n; Koeffizient a; Potenzfunktion: 2 Koeffizienten
  • Polynomfunktion Bestimmen
    1. Allgemeiner Funktionsterm & ggf Ableitung
    2. Gegebene Bedingungen mit f, f' und f'' aufstellen und lösen
    3. Lineares Gleichungssystem aufstellen und lösen
    4. Überprüfung (Extremstellen & Wendestellen)
  • Symmetrie
    • Achsensymmetrie - Zur y-Achse: alle Exponenten gerade f(-x) = f(x)
    • Punktsymmetrie zum Ursprung - alle Exponenten ungerade, f(x) = -f(x)
  • Verhalten für x→ ± ∞
    • Vom Summanden aux^n bestimmt
  • Besondere Funktionen
    • Konstant
    • Linear
    • Quadratisch
    • Kubisch
    • Natürliche Exponentialfunktionen
  • Natürlicher Logarithmus
    Lösung von e^x = b für b > 0
  • Umkehrfunktion
    Zu jeder y in der Wertemenge gibt es genau ein x in der Definitionsmenge mit f(x) = y
  • Bestimmung der Umkehrfunktion
    1. y = f(x)
    2. Gleichung umstellen
    3. x und y vertauschen
    4. y durch f(x) ersetzen
  • Bestimmtes Integral
    Orientierter Inhalt der Fläche eingeschlossen von f mit x-Achse zwischen den Grenzen a und b
  • Berechnung des bestimmten Integrals
    1. Bestimmung der Nullstellen von f in [a;b]
    2. Berechnung der Integrale über Teilintervalle
    3. Addition der Beträge der Teilflächen
  • Stammfunktion
    F ist Stammfunktion von f im Intervall I, wenn für alle x in I gilt: F'(x) = f(x)
  • Bestimmung der Stammfunktion
    1. f differenzierbar
    2. F(x) = ∫f(t) dt + C
  • Rechenregeln für Stammfunktionen
    • Potenzregel
    • Faktorregel
    • Summenregel
    • Lineare Substitution
  • Graphen zeichnen
    1. Nullstellen von f
    2. Extremstellen von f
    3. Wendestellen von F
    4. Änderung des Krümmungsverhaltens von F
  • Rotationskörper
    Fläche rotiert zwischen Graph von f und x-Achse über Intervall [a,b]
  • Nullhypothese (Ho)
    Annahme, die getestet werden soll
  • Alternative (H1)

    Annahme, die getroffen wird, wenn Ho verworfen wird
  • Einseitiger Hypothesentest
    1. Stichprobenumfang n und Signifikanzniveau α werden festgelegt
    2. Zufallsgröße X wird eingeführt
    3. Ablehnungsbereich wird bestimmt
    4. Stichprobe wird durchgeführt
    5. Entscheidungsregel: Wenn Stichprobenergebnis im Ablehnungsbereich liegt, wird Ho verworfen, sonst nicht
  • Fehler 1. Art

    Ho ist wahr, aber wird verworfen
  • Fehler 2. Art

    Ho ist falsch, aber wird nicht verworfen
  • Die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 1. Art wird mit α bezeichnet. gleich der Irrtumswahrscheinlichkeit. Höchstens so groß wie Signifikanzniveau.
  • Einseitiger Hypothesentest

    Stichprobenumfang n und Signifikanzniveau & werden festgelegt
  • Linksseitiger Test
    Nullhypothese: Ho:p Po
    Alternative: H₁:p< Po
  • Rechtsseitiger Test

    Nullhypothese: Ho:p≤ Po
    Alternative: H₁:p> Po
  • Einseitiger Hypothesentest
    1. Stichprobenumfang n und Signifikanzniveau & werden festgelegt
    2. Die Zufallsgröße X wird eingeführt. Wenn Ho wahr ist, dann ist X im Extremfall Br. po verteilt
    3. Ablehnungsbereich: A (0; 1;...; gl, wobei g die größte natürliche Zahl mit P(xg) sâ ist
    4. Ablehnungsbereich: A (g: g+1;; n), wobei g die kleinste natürliche Zahl ist
    5. Man führt eine Stichprobe vom Umfang n durch. Entscheidungsregel: Wenn das Stichprobenergebnis im Ablehnungsbereich liegt, wird Ho verworfen. Ansonsten wird Ho nicht verworfen
  • Fehler 1. Art: Ho wird verworfen, obwohl Ho wahr ist
    Fehler 2. Art: Ho wird nicht verworfen, obwohl Ho falsch ist
  • Wahrscheinlichkeit für Fehler 1. Art
    Wird mit ä bezeichnet. Sie ist gleich der Irrtumswahrscheinlichkeit und nach Konstruktion des Tests höchstens so groß wie das Signifikanzniveau
  • Wahrscheinlichkeit für Fehler 2. Art
    Wird mit ẞ bezeichnet. Man kann sie nur berechnen, wenn die tatsächliche Trefferwahrscheinlichkeit bekannt ist
  • Wahl der Nullhypothese
    Hängt von der Zielsetzung des Tests ab
    1. Faustregel: Man wählt die Nullhypothese so, dass der Fehler 1. Art derjenige ist, den man vermeiden möchte
    2. Faustregel: Man wählt die Behauptung, die statistisch gestützt werden soll, als Alternative
  • Zweiseitiger Hypothesentest

    Stichprobenumfang n und Signifikanzniveau & werden festgelegt
    Nullhypothese: Ho: p = Po
    Alternative: H₁: p≠ Po
    Die Zufallsgröße X wird eingeführt. Wenn H, wahr ist, dann ist X binomialverteilt mit den Parametern n und Po-
    Ablehnungsbereich: A = {0;...; g₁) U (g2; ...; n}, wobei g₁ die größte und g₂ die kleinste natürliche Zahl ist, sodass P (X ≤g₁) und PP (X = g2) ≤ ist
    Man führt eine Stichprobe vom Umfang n durch. Entscheidungsregel: Wenn das Stichprobenergebnis im Ablehnungsbereich liegt, wird Ho verworfen. Ansonsten wird Ho nicht verworfen
  • Normalverteilung
    Histogramm: y-Werte sind nur für endlich viele x-Werte gegeben, die zugehörige Verteilung gehört zu den diskreten Verteilungen, Wahrscheinlichkeiten entsprechen der Summe der Flächeninhalte zugehöriger Säulen
    Glockenkurve: y-Werte sind für jeden reellen x-Wert gegeben, die zugehörige Verteilung gehört zu den stetigen Verteilungen, Wahrscheinlichkeiten entsprechen dem Flächeninhalt zwischen x-Achse und Glockenkurve über dem zugehörigen Intervall
  • Normalverteilung
    Eine Zufallsgröße X heißt normalverteilt mit den Parametern u (Erwartungswert) und σ (Standardabweichung), wenn für zwei reelle Zahlen a und b mit a≤ b gilt: P(a≤ X ≤ b) =∫ab φμ,σ(x) dx. Man sagt kurz: X ist ,σ-verteilt. Die Normalverteilung ist eine stetige Verteilung. Man nennt φμ,σ Gauß'sche Glockenfunktion, ihren Graphen Gauß'sche Glockenkurve
  • Dichtefunktion Φμ,σ einer Nμ,σ-verteilten Zufallsgröße

    1/o*sqr(2pi) e^(-(x-mu)^2/2o^2)
  • Für eine Nμ,σ-verteilte Zufallsgröße X lässt sich zu einer vorgegebenen Wahrscheinlichkeit p mit einem Taschenrechner die Zahl c finden, sodass P(X = c) = p ist
  • Gerade
    Parameterform/-gleichung: x = p + tu, t ∈ R, mit Ortsvektor p und Richtungsvektor u
  • Ebene
    Parameterform/-gleichung: E: x = p + ru + sv, mit Ortsvektoren p, r, s
    Normalenform: (x-p)·n = 0, mit Normalenvektor n
    Koordinatenform: ax1 + bx2 + cx3 = d, mit a, b, c ∈ R
  • Lagebeziehung
    Schneiden sich, sind echt parallel, sind identisch
  • Skalarprodukt
    a·b = Σ ai*bi
  • Vektorprodukt
    a x b = (a2*b3 - a3*b2, a3*b1 - a1*b3, a1*b2 - a2*b1)