1. Stichprobenumfang n und Signifikanzniveau & werden festgelegt
2. Die ZufallsgrößeX wird eingeführt. Wenn Ho wahr ist, dann ist X im Extremfall Br. po verteilt
3. Ablehnungsbereich: A (0; 1;...; gl, wobei g die größte natürliche Zahl mit P(xg) sâ ist
4. Ablehnungsbereich: A (g: g+1;; n), wobei g die kleinste natürliche Zahl ist
5. Man führt eine Stichprobe vom Umfang n durch. Entscheidungsregel: Wenn das Stichprobenergebnis im Ablehnungsbereich liegt, wird Ho verworfen. Ansonsten wird Ho nicht verworfen
Stichprobenumfang n und Signifikanzniveau & werden festgelegt
Nullhypothese: Ho: p = Po
Alternative: H₁: p≠ Po
Die Zufallsgröße X wird eingeführt. Wenn H, wahr ist, dann ist X binomialverteilt mit den Parametern n und Po-
Ablehnungsbereich: A = {0;...; g₁) U (g2; ...; n}, wobei g₁ die größte und g₂ die kleinste natürliche Zahl ist, sodass P (X ≤g₁) und PP (X = g2) ≤ ist
Man führt eine Stichprobe vom Umfang n durch. Entscheidungsregel: Wenn das Stichprobenergebnis im Ablehnungsbereich liegt, wird Ho verworfen. Ansonsten wird Ho nicht verworfen
Histogramm: y-Werte sind nur für endlich viele x-Werte gegeben, die zugehörige Verteilung gehört zu den diskreten Verteilungen, Wahrscheinlichkeiten entsprechen der Summe der Flächeninhalte zugehöriger Säulen
Glockenkurve: y-Werte sind für jedenreellen x-Wert gegeben, die zugehörige Verteilung gehört zu den stetigen Verteilungen, Wahrscheinlichkeiten entsprechen dem Flächeninhalt zwischen x-Achse und Glockenkurve über dem zugehörigen Intervall
Eine Zufallsgröße X heißt normalverteilt mit den Parametern u (Erwartungswert) und σ (Standardabweichung), wenn für zwei reelle Zahlen a und b mit a≤ b gilt: P(a≤ X ≤ b) =∫ab φμ,σ(x) dx. Man sagt kurz: X ist Nμ,σ-verteilt. Die Normalverteilung ist eine stetige Verteilung. Man nennt φμ,σ Gauß'sche Glockenfunktion, ihren Graphen Gauß'scheGlockenkurve
Für eine Nμ,σ-verteilte Zufallsgröße X lässt sich zu einer vorgegebenen Wahrscheinlichkeit p mit einem Taschenrechner die Zahl c finden, sodass P(X = c) = p ist