4. test

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  • Vorkommen von Fetten
    Pflanzen & Tiere sind Lebensmittel von Menschen
    Fette dienen als Speicherstoff
    -Tiere
    speichern überschüssige Energie in
    Fettgeweben unterhalb der Haut o. in Muskulatur
    -Pflanzen
    Fette spielen als Speicherstoff untergeordnete Rolle
    gibt ölreiche Samen (Sonnenblumenkerne, Raps)
  • Eigenschaften von Fetten
    Energiedichte von Fetten doppelt hoch wie
    Kohlenhydraten

    1g Kohlenhydrate --> 17 kJ (4kcal)
    1g Fett --> 38 kJ (8kcal)

    durch Speicherung von Fett kann Hälfte des
    Gewichts eingespart werden
    nicht löslich = hydrophob (Gegensatz Kohlenhydrate)
    Fettmoleküle sind unpolar
    F gehören zu Lipiden (größere Stoffgruppen)
  • Kilojoule (kJ)

    international gültige Maßeinheit für Energie
  • Triglyceride
    Chemisch betrachtet Fette Mischung von Triglyceride
    Glycerin (-ol) hängen drei (tri) Fettsäuren
  • Bildung von Triglyceride (Veresterung)

    Alkohol Glycerol mit drei Fettsäuren verestert
    Reaktion von Alkohol mit Carbonsäure --> H2O abgespalten
  • Fettsäuren
    =Carbonsäuren, deren Moleküle mind. vier C-Atome enthalten
    jedes Molekül hat eine Carboxylgruppe (-COOH)
    Rest besteht aus C- & H-Atomen
    Fettsäuren haben gerade Anzahl von C-Atomen --> aus Essigsäurebausteinen (C2-Einheiten) aufgebaut
  • gesättigte & ungesättigte Fettsäuren

    Fettsäuremoleküle ohne Doppelbindung = gesättigt
    Fettsäuremoleküle mit Doppelbindungen = ungesättigt
    durch Doppelbindungen entstehen Knicke im Molekül
    -> Moleküle braucht mehr Platz -> Moleküldichte geringer
    -> Schmelzpunkt niedriger
    -> Raumtemperatur häufig flüssig -> Öle

    Linolsäure & Linolensäure für Mensch essentiell (lebensnotwendig) -> im Stoffwechsel nicht hergestellt werden
  • Gesamtenergiebedarf
    sollte zu 30-35% aus Fetten gedeckt werden
  • Wozu benötigt der Körper Fett?
    -Überschuss -> als Energiereserve (Depotfett)
    -Bausubstanz für Biomembranen
    -Schutzpolster für innere Organe
    -Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A,D,E & K
    -Geschmacksträger
  • Gute/Schlechte Fette
    Weniger wertvoll = gesättigte Fettsäuren
    Vorkommen = in tierischen Fetten
    Risikofaktor = Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes

    Hohe Qualität = Fette mit ungesättigten Fettsäuren-Resten
    Vorkommen = Pflanzenölen
  • Verdauung von Fetten
    beginnt im Magen -> 15% Fettsäuren vom Glycerol getrennt
    Zwölffingerdarm durch Gallensaft die meisten Fette fein verteilt -> Emulsion
    Verbleibende Fettsäuren durch Lipasen (Verdauungsenzyme) von Glycerol getrennt
    Glycerol & Fettsäuren über Darmschleimhaut ins Blut transportiert
  • Bildung der Fette
    in Planzen gebildet & in Samen & Früchten gespeichert
    Mensch & Tier nehmen Fett über Nahrung auf, auch selbst bilden
    bestehen aus Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff
    Bausteine = Glyzerin & Fettsäuren
    Glyzerin verbindet sich mit drei Fettsäuren unter Abspaltung von drei Wassermolekülen zu einem Fettmolekül
  • C18:1 Omega-9

    einfach ungesättigt
    1 Doppelbindung
    zb. Ölsäure
  • gesundheitlichen Auswirkungen un-/gesättigten Fettsäuren
    hoher Blutcholesterinspiegel fördert Entstehung von Herz-& Kreislaufproblemen
    einfach, mehrfach ungesättigte Fettsäuren wirken auf Blutcholesterin senkend
    langkettige, gesättigte Fettsäuren & Transfettsäuren wirken erhöhend
  • Bestandteile, aus denen Öl & Fette allgemein aufgebaut sind
    Glycerin & Fettsäuren
  • Eigenschaften Öle
    flüssig
    verderblich
    ungesättigte Fettsäuren
    ungeordnete Struktur
  • Eigenschaften Fetten
    fest
    haltbar
    gesättigte Fettsäuren
    geordnete Struktur
  • Für welchen Stoff ist eine Ernährung mit Fett notwendig?
    Vitamine
  • Wie entsteht ein Fettbrand?
    Fett erreicht höhere Temperatur als Wasser
    Fett über 300°C selbst entzünden
    Fettbrände NICHT mit Wasser löschen
    Wasser hat höhere Dichte und sinkt ab, aufgrund Hitze des Öles verdampft Wasser
    Folge des Verdampfens = Volumen des Wassers sehr stark & schnell ausdehnt
    Fett mit Wasser aus Behälter gerissen & dadurch Oberfläche des Fettes größer und Brandgeschwindigkeit wird erhöht
  • Vorkommen & Bedeutung von Proteinen
    = Bausteinlieferanten für unseren Körper
    Alltagssprache: Proteine als Eiweiße (Name stammt vom Eiklar) bezeichnet
    Dotter: 16g Protein/100g
    Eiklar: 11g/100g
    für Energiegewinnung spielen Proteine eine untergeordnete Rolle
  • Proteinreiche Produkte
    Tierisch: Fleisch-/produkte, Fisch, Milchprodukte, Eier
    Pflanzlich: Pflanzensamen (Bohnen, Linsen, Soja), Nüsse
  • Aufgabe der Proteine im Organismus
    Proteine nicht nur für Muskelaufbau notwendig
    -> Protein-Moleküle enthalten Stickstoffatome (N)
    -> Stickstoff ist wichtiger Baustein für körpereigene Proteine
  • Strukturproteine
    Elemente von Stützstrukturen
    -> Haare (Keratin), Horn, Nägel, Knorpel (Kollagen, Elastin)
    -> Seidenfäden von Insekten & Spinnentieren
  • Speicherproteine
    speichern Aminosäuren & zum Energiegewinn aufgebaut
  • Enzyme
    beschleunigen, ermöglichen chemische Reaktionen
    Bsp: Amylase ist Verdauungsenzym das Stärke spaltet
  • Hormone
    übertragen Informationen im Körper
    Bsp: Insulin & Glucagon regulieren Blutzuckerspiegel
  • Steuerung des Stoffwechsels durch Insulin
    Aufnahme von Kohlenhydraten
    viel Glucose im Blut
    Bauchspeicheldrüse gibt Insulin ins Blut ab
    -Aufnahme von Glucose in Zellen gesteigert
    -Anregung bestimmter Stoffwechselprozesse, zb. Abbau von Glucose zum Energiegewinn
  • Rezeptoren
    werden durch bestimmte chemische Stoffe aktiviert
    zb. Rezeptoren der Nervenzellen
  • Bewegungsproteine
    in Muskeln, sorgen für Kontraktion der Muskeln
    zb. Aktin & Myosin
  • Transportproteine
    transportieren Substanzen
    zb. Hämoglobin transportiert Sauerstoff im Blut
  • Antikörper
    Abwehrproteine des Immunsystems
    Antikörper markieren Viren & Bakterien, die dann bekämpft werden
  • Verdauung von Proteinen
    erfolgt in zwei Schritten:
    -> Spaltung in kleinere Peptide
    -> danach Spaltung in Aminosäuren

    Protein kommt in Magen -> von Enzymen (Proteasen) zu kleinen Peptiden zerlegt -> im Zwölffingerdarm entstehen danach Aminosäuren -> ins Blut aufgenommen
  • Nutzung der Aminosäuren
    -Verwendung als Energiequelle (geringer Anteil)
    -Herstellung körpereigener Proteine