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    • Definition Reliabilität – Lienert 1967
      Grad der Genauigkeit, mit der ein Test ein bestimmtes Persönlichkeits- oder Verhaltensmerkmal misst.
    • Merkmale Reliabilität:
      • formales Kriterium, sagt nichts über Inhalt aus
      • Zuverlässigkeitskoeffizient r: gibt an, in welchem Maß unter gleichen Bedingungen die gewonnenen Messwerte einer Person übereinstimmen - Lienert & Raatz 1998
      • r = +1  positive Korrelation (je größer, desto größer)
      • r = 0  kein Zusammenhang
      • r = -1  negative Korrelation (je größer, desto kleiner)
      • Reliabilität wird geschätzt nicht gemessen!
    • Negative Auswirkungen auf Reliabilität
      • Ungenauigkeit des Messinstruments (z.B. Stichprobenfehler)
      • Umgebungsfaktoren (z.B. Lärmpegel)  Mängel von Testleitung auszuschalten
      • Temporäre Veränderungen des Probanden (z.B. Krankheit)
      • Ungenaue Durchführung und Auswertung durch Versuchsleitung (z.B. ungenaue Arbeitsanweisungen)
      • Split-Half-Methode (r >= .9) > Parallelformen (r >= .8)
      • alle vier Methoden können Koeffizienten berechnen, welcher zur Abschätzung von Messfehlern dienen
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