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  • Definitionen von Globalisierung:
    • Zunahme der weltwirtschaftlichen Verflechtungen
    • Beseitigung von zwischenstaatlichen Hemmnissen
    • Zunahme der technischen Möglichkeiten
    • Staaten greifen immer weniger in Märkte ein
  • Als Maßstab zur Messung des zwischenstaatlichen Kapitalflusses wird der durchschnittliche Saldo der Leistungsbilanz verwendet.
  • Der durchschnittliche Saldo der Leistungsbilanz misst die Menge an Kapital, das einem Land zuströmt oder aus diesem Land abfließt.
  • Seit Beginn der Globalisierung ist das weltweite Sozialprodukt in den meisten Regionen der Welt über die vergangenen Jahrhunderte hinweg gestiegen.
  • Ein alternatives Maß zur Messung der Wohlfahrt ist der Human Development Index. Dieser fasst viele verschiedene Faktoren des menschlichen Wohlbefindens zusammen.
  • Je höher der Human Development Index, desto besser die Lebensbedingungen.
  • Der Theil-Koeffizient zeigt die Entwicklung eines Ungleichheitsmaßes. Je größer der Index, desto größer die Ungleichheit.
  • Die Ungleichheit zwischen den Staaten hat in den vergangenen Jahrzehnten zugenommen und ist der Grund dafür, warum die Ungleichheit zwischen allen Menschen zugenommen hat.
  • Eine systemische Krise führt auch zu einem Rückgang des Sozialproduktes.
  • Je mehr Güter wir importieren, statt sie selbst herzustellen, umso mehr verändert sich unsere Produktionsstruktur.
  • Protektionismus:
    • Wenn Handel Probleme verursacht, kann man diese Probleme beseitigen, indem man den Handel aufhält oder zumindest reduziert.
  • Konsumenten- und Produzentenrente:
    • Methode zur Untersuchung der Wirkungen einer Politikmaßnahme auf die Wohlfahrt eines Landes.
    • Konsumentenrente: Fläche zwischen der Nachfragekurve und dem am Markt gültigen Preis. (Differenz zwischen dem Nutzen, den ein Konsument aus einem Gut zieht und dem tatsächlichen Preis, den er zahlen muss.)
  • Konsumenten- und Produzentenrente:
    • Gesamtwirtschaftliche Konsumentenrente: Summe der Konsumentenrenten aller Konsumenten, die das betreffende Produkt zum herrschenden Preis kaufen. (Je größer die Konsumentenrente, umso besser geht es den Bürgern, weil sie mehr Nettonutzen aus dem Kauf des Produktes ziehen.)
  • Konsumenten- und Produzentenrente:
    • Produzentenrente: Differenz zwischen dem aktuellen Marktpreis und dem Preis, zu dem der Produzent bereit wäre das Produkt zu verkaufen.
    • Gesamtwirtschaftliche Produzentenrente: Fläche zwischen der Angebotskurve und dem geltenden Marktpreis.
    • Je größer die Produzentenrente, umso größer die Wohlfahrt der Produzenten, umso besser für die gesamtwirtschaftliche Wohlfahrt.
  • Konsumenten- und Produzentenrente:
    • Um einzelne Maßnahmen der Handelspolitik zu untersuchen, vergleicht man die Summe aus Konsumenten- und Produzentenrente vor einer solchen Maßnahme mit der Summe der Konsumenten- und Produzentenrente nach dieser Maßnahme.
  • Importkontingente:
    • Nur eine bestimmte Anzahl von ausländischen Gütern werden ins Land gelassen.
    • Funktioniert im Prinzip wie ein Zoll.
    • Fläche E ist hier jedoch keine Zolleinnahme, sondern ein klarer Verlust an Konsumentenrente und geht als zusätzlichen Gewinn an die ausländischen Importeure. (Weniger Waren, aber zu höherem Preis wegen künstlicher Verknappung des Angebots.)
  • Weitere Instrumente des Protektionismus:
    • Exportkreditförderung (Kredit oder Bürgschaft für den Importeur)
    • Nationale Beschaffung (Bevorzugung nationaler Unternehmen bei Ausschreibungen)
    • Bürokratische Schikane
    • Freiwillige Vereinbarungen
    • Politik